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Rezension zu
Sieh mich an

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch, das berührt

Von: Jasmin
13.11.2019

"Sieh mich an" ist ein Buch, das berührt. Es erzählt die Geschichte von Ava, die als Waise einen schweren Brand überlebt hat. Sie trägt allerdings viele Narben davon - sowohl körperlich als auch seelisch. Zunächst erfahren wir viel über ihre Gefühle, wie schwer sie es in der Schule mit ihren Mitmenschen hat und welch Hoffnungslosigkeit sie begleitet - bis sie Piper und Asad kennenlernt und neue Freunde findet. Dieses Buch hat mich berührt. Mit viel Gefühl und vielen Emotionen beschreibt Erin Stewart das Leben von entstellten Menschen und deckt ihr Inneres auf. Die Autorin lässt den Leser darüber nachdenken, wie es den Menschen ergeht und wie man selbst und andere mit ihnen umgeht. Gerade an den zwei Beispielen "Ava" und "Piper" wird gezeigt, wie unterschiedlich die Mädchen mit ihren Schicksalen umgehen - und dass sie im Grunde doch einfach nur Teenager sind, die geliebt werden wollen. Zunächst passiert in der ersten Hälfte des Buches nicht wahnsinnig viel. Der Schreibstil ist aber sehr flüssig und gut zi lesen. Zum Ende hin folgen dann einige unerwartete Momente und lässt mich am Ende gerührt und auch nachdenklich zurück. Von mir bekommt "Sieh mich an" definitiv eine klare Leseempfehlung, da es ein interessantes und wichtiges Thema behandelt - und das wirklich fesselnd in eine vorbildliche Geschichte über ein Teenager Mädchen verpackt.

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