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Rezension zu
Sieh mich an

Lustig und berührend!

Von: Selli
16.11.2019

Ava lag im Koma, ist zwanzig Mal operiert worden und musste sich an das neue Ich gewöhnen, das ihr aus dem Spiegel entgegenblickt. Denn sie ist die Überlebende eines schweren Brands, der ihr ihre Eltern, ihre Cousine und ihr Zuhause genommen hatte. 60 % ihrer Haut ist verbrannt, sie trägt unzählige tiefe Narben und doch sieht man ihr manche von außen nicht an. Ungefähr ein Jahr ist seit dem Brand vergangen, Ava hat sich unter größter Qual zurück ins Leben gekämpft und wohnt jetzt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, die ihre Tochter an das Feuer verloren haben. Nun soll Ava zurück an die Highschool, um wieder ein normales Leben als Teenager zu führen. Begeistert ist sie davon nicht, schließlich ist sie nicht wie andere Jugendliche. Seht sie euch an. Das Cover dieses Buches ist in meinen Augen ein totaler Hingucker. Das Pink und Blau stechen sofort ins Auge und schreien danach, dass man es sich näher anschaut. Auf den ersten Blick sieht es simpel und wahllos aus, doch wer das Buch liest, wird schon bald die Perücke und Farbwahl verstehen und lieben! Was soll ich sagen? Mich hat das Buch umgehauen. Ich habe ganz viel gelacht und zum Ende hin noch viel mehr geweint. Ava ist ein Teenager, den ich voll und ganz authentisch finde. Über manche ihrer Gedankengänge habe ich nur den Kopf geschüttelt, weil sie "kindisch" waren, doch es kann mir keiner sagen, dass er als Jugendlicher immer rational gehandelt hat. Genau das hat Avas Charakter sympathisch und realistisch gemacht. Was mir auch ungemein gefallen hat, war der Schreibstil, Avas Humor und der ihrer neuen Freundin Piper! Manchmal etwas dramatisch, aber unglaublich lustig. Ich hatte erwartet, dass mich das Buch runterziehen würde angesicht dessen, was Ava durchmachen musste, doch das hat es nicht. Ich hab oft schmunzeln und mir in der Öffentlichkeit ein lautes Lachen verkneifen müssen. Das Buch hat mich an seinen ernsten Stellen berührt und zu sehen, wie Ava sich entwickelt und ihren Träumen nachjagt, hat mich beflügelt. Ich glaube, die Message des Buches verstanden zu haben. Ich sehe Ava und ich hoffe, ihr auch!

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