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Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Jugendbuch mit schwerer Kost

Von: Sonnenschein
18.11.2019

Nachdem die sechzehnjärige Ava durch einen Brand in ihrem Elternhaus ihre Eltern, ihre beste Freundin und ihre Zuhause verloren hat, kommt sie nach einem Jahr zurück an die Highschool. Ihr Körper und vor allem ihr Gesicht zeigen zahlreiche Narben und sie reduziert sich auf diese äußerliche Entstellung. Die Reaktionen der Mitschülerinnen und Mitschüler scheinen dies zu bestätigen: Sie ist das verbrannte Mädchen, das "entstellte Monster". Stück für Stück lernt sie durch die Unterstützung ihrer Ersatzfamilie Cora und Glenn und mit Hilfe ihrer neuen Freunde Piper und Asad zurück in den Alltag zu finden. Doch auch die ihr nahe stehenden Menschen tragen innerliche und äußerliche Narben und so erlebt Ava auch immer wieder Rückschläge und Entäuschungen. Ich habe dieses Jugendbuch sehr gemocht und fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten. Der Protagonistin Ave fühlte ich mich sehr nah und habe mich mit ihr gefreut und mit ihr gelitten. Durch den lockeren Erzählstil fühlte ich mich sofort zurück in den Schulalltag versetzt: Lachen, Weinen, Leiden, Freude, Mitfiebern, die vielen wichtigen und unwichtigen Dinge - alles kommt vor, wenngleich durch Ave ein überaus tragisches Schicksal beschrieben wird. Harte Kost in einem gut geschriebenen Jugendbuch, das auch für Erwachsene geeignet ist.

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