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Rezension zu
Willow – Eine Außerirdische in England

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Willow und die Engländer - Ein Alien entdeckt die Welt

Von: Verena/Kapitel11
20.11.2019

Dieser zweite Band von Stefan Rensch über das Alien Willow gefällt mir genauso gut wie der erste "Willow in Deutschland", wenn nicht sogar noch besser! Wir verfolgen Willows Jahr wieder in Tagebuch-Form und erneut ist es eine Wonne mitzuerleben, was sich in diesem einen Jahr in Willows Leben so abspielt! Was ich beim ersten Band, da ich es ja als Hörbuch gehört habe, nicht hatte, waren Fotos von Willow! Zu jedem neuen Monat gibt es ein Foto mit Willow, so richtig schön instagrammäßig!! Man hat dieses Buch relativ schnell gelesen, kann sich aber auch Zeit lassen; durch die Tageseinträge hat man viele übersichtliche Abschnitte, an denen man pausieren kann, was aber schade ist, denn das Buch ist so unterhaltsam, dass es gar keiner Pause bedarf! Im Vergleich zum ersten Band, finde ich, kann man hier sehr schön sehen, wie das Alien Willow sich entwickelt hat. Es hat in Deutschland schon viel gelernt und kann das Wissen immer wieder und immer öfters anwenden. Aber natürlich kommen immer neue Dinge hinzu! Vieles erscheint Willow weiterhin paradox oder unsinnig wie Sex z.B.! Was soll das ganze Gedöns? Entweder man pflanzt sich fort oder nicht! Aber muss das Ganze denn die halbe Nacht dauern? Das ist doch nicht effektiv und viel zu anstrengend!! "Es war fürchterlich"(...)ich hatte ständig diese merkwürdigen Orgasmen(...)es war einfach nur fürchterlich" ( Quelle Zitat 11. September aus "Willow - Eine Außerirdische in Deutschland", Heyne Encore) Es ist aber unglaublich schön mit anzusehen, wie sich ihre Freundschaften zu den anderen Mädels entwickelt, besonders die zu Oaks! Ihre erste beste Freundin auf Erden! Und wie Willow erfährt, was Zusammenhalt bedeutet! So wundert es auch nicht, dass ich am Ende meine Tränen kaum zurück halten konnte, obwohl es ja an und für sich ein sehr humorvolles Buch ist! Zum Ende hin wird es diesmal richtig melancholisch und man spürt, dass dieser Abschied schwerer fällt als der Abschied von Deutschland! "(...)Meine letzten Stunden. Meine letzten Momente. Ich werde euch vermissen, Moira, Hailey, Zahra, Eddie, Fleur, Sandeep, Mr. Elliott, Ferris und Oaks. Komisch das."(...) (Quelle Zitat 31. Dezember aus "Willow - Eine Außerirdische in Endland", Heyne Encore) Willow hat unglaublich schräge, durchaus liebenswürdige Leute kennengelernt und man fragt sich zwischendurch immer wieder, WER hier eigentlich das Alien ist!! Und ich glaube, das, was wir von Willow lernen können, ist einfach mal die Menschen so anzunehmen, wie sie sind und nicht von vorne herein in Schubladen zu stecken und mit einem Stempel zu versehen! Und sich auch mal nicht so einen Kopf machen, wenn es mal schwierig wird! Ich glaube, damit lässt es sich leichter durchs Leben gehen, wenn auch nicht weniger kompliziert! Von mir bekommt dieses absolut lesenswerte Buch auf jeden Fall 5 ***** !!!

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