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Rezension zu
Im Wald der Lügen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gute Einblicke in die USA der 60er Jahre

Von: Barrayar
24.11.2019

„Im Wald der Lügen“ ist ein sich zunehmend entwickelnder Roman, der in den 60ern in Zeiten der Bürgerrechtsbewegung in den USA angesiedelt ist. Ausgehend von der jungen Ehefrau Angie, welche mit ihrem Mann Paul zu seiner Nichte Ruby mitreist, nachdem Pauls Bruder tot im Wald aufgefunden wurde und dessen Ehefrau verschwunden ist, entspannt sich eine sehr gut erzählte Geschichte. Über Rückblicke werden Zusammenhänge immer deutlicher, die beschriebenen Verstrickungen der Protagonisten lassen Vermutungen zu, der Spannungsbogen steigt, die Auflösung erfolgt spät und in einem netten Erzähltonus. Die Handlung wird getragen durch die Erzählung von Angie, der Nichte Ruby und den vergangenen Erlebnissen von Silja, der verschwundenen Schwägerin. Ein sehr lesenswertes Buch mit deutlichen Eindrücken auch zu den in den 60ern üblichen Themen Rassenhass, Frauendiskriminierung und Gewalt in Familien, in deren Kontext der Roman eingebettet ist.

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