Rezension zu
LADY SMOKE
Wo ist die starke Protagonistin hin?
Von: brekkers.crowFlach. Das beschreibt das Buch wohl am besten. Ich kann immer noch nicht so ganz verstehen wie man eine potenziell gute Geschichte so kaputt machen kann und eine einst starke Protagonistin (so habe ich sie zumindest in Erinnerung) in eine unselbstständige und nervige zu verwandeln. Ich wollte es wirklich mögen und die ersten 200 Seiten waren auch noch ganz unterhaltsam. Aber was war denn danach los? Es ging nicht richtig voran und ich hatte das Gefühl die Autorin hatte genauso wenig Plan wie unsere Königin Theodosia. Ich habe es nur beendet, da ich es netterweise als Rezensionsexemplar erhalten habe und ich ungern Bücher abbreche. Aber eigentlich hat mich das Ende und was mit wem passiert überhaupt nicht interessiert. Die Dialoge und die wiederholenden Gedankengänge der Protagonistin sorgten bei mir für regelmäßiges Augenrollen und auch für das ein oder andere laute Ausatmen. Und dann gab es da ja natürlich noch unser Liebesdreieck. Ich habe normal nichts gegen Klischees aber das hat mich einfach so kalt gelassen, denn die plötzlichen Gefühle wurden nicht begründet. Traurige Stellen konnte ich nicht richtig ernst nehmen, da sie so schnell wieder vorbeiwaren und lieber wieder unnötig weiterdiskutiert wurde. Für mich war es das leider mit der Reihe. Schade, Band eins hatte mir so gut gefallen!
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