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Rezension zu
Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ungenügendes Manifest

Von: Robby Basler aus Frankfurt am Main
30.11.2019

Ein Generationenvertrag wird überflüssig. Zudem muss der alte Generationenvertrag nicht gekündigt werden, er wurde bereits gebrochen von der Generation der Alten. Er ist daher überflüssig, weil das Mitbestimmungsrecht bzw. die Wählerstimme der Jugend mit einem Faktor gewichtet sein muss, dessen Multiplikator so im Gewicht steht, dass zwischen den Generationen der Jugend und den Alten ein Gleichgewicht auf Augenhöhe herrscht. Die Jugend benötigt dafür ein Grundeinkommen, um wie die Erwachsenen über finanzielle Mittel zu verfügen, Lobbyarbeit im Parlament betreiben zu können und genügend Anreiz zu besitzen, damit Parlamentarier auch wirklich Interesse zeigen, sich für die Interessen der Jugend einzusetzen. Darüber hinaus benötigt der Minderjährige als träger eigener Rechte ein Kinderrecht. Zudem um dieses, das Kinderrecht, das Mitbestimmungsrecht, das Recht auf Grundeinkommen glaubwürdig gegen Verletzung abzusichern, ein explizites Opferentschädigungsgesetz für Minderjährige. Idealer Weise muss hierfür die Jugend der Welt global diese Forderungen angehen, gegebenenfalls auch mit dem Mittel des unbefristeten Generalstreiks, sich der Gesellschaft total zu verweigern. Die vom Staat durchzusetzenden Ordnungsbußgelder für das dadurch entstehende Schule schwänzen wird die Eltern dazu bringen, sich auf die Seite der Jugend zu stellen oder aber mit Gewalt gegen die Jugend zu agieren. Dies könnte auch zu staatlicher Inobhutnahme führen, so dass tausende Minderjährige in Lager verbracht werden müssten, was den Staat in den Kollaps führen würde. Der Weg ist also machbar. Klimawandel und Kapitalismus sind erzeugt, weil die Jugend ihrer Mitbestimmung beraubt waren. Die Wurzel allen Übels ist also die Unterwerfung der Jugend. Diese daraus zu befreien, muss erstes Gebot sein. So lange dies nicht geschehen ist, lässt sich die Ausbeutung, der Raubbau und die Vernichtung nicht stoppen. Das Generationenmanifest ist daher zu mild angegangen, es wirkt wie ein Bittbrief, eine beratende Funktion erlangen zu dürfen, um bei Verletzungen eines neuen Generationenvertrages grundgesetzlich klagen zu dürfen. Das reicht nicht aus, das nimmersatte Krokodil des Kapitalismus zu töten. Es wird fressen, bis nichts mehr da ist, aus das Gewinn erzeugt werden kann. Es wird selbst vor Menschenfleisch und Luft nicht halt machen, diese zu vermarkten. Nur die Befreiung der Jugend aus der gesellschaftlichen Unterwerfung kann das noch aufhalten. Ihr natürlicher Instinkt nach sozialer Nähe, solidarischem Miteinander ist noch nicht verkümmert. Sie sind noch nicht unfähig dagegen anzukämpfen, sich im Kleister des Systems verhaften zu lassen. Sie haben noch die Visionen eigener Lebensmodelle. Gestalteten sie diese generationengerecht, gäbe es noch eine Rettung in letzter Stunde. Ist diese Zeit abgelaufen, ist es vorbei mit der zivilisierten Menschheit und das Planetensterben der Mutter Erde schreitet fort. In diesem Notstand braucht es konsequentes Auftreten der Jugend, auch mit dem Mittel der Gewalt, wenn dies erfordert ist. Denn die Degradierung zum Minderjährigen erfolgte nur auf Veranlassung ausgereifter Menschen, die sich mit der Betitlung „Erwachsener“ ein Vorrecht gegenüber 1/3 der Menschheit schufen, sie zu versklaven, auszubeuten und zu unterdrücken. Bis heute hält Missbrauch, Misshandlung und Ausbeutung der Jugend an. Die Zeit ist jetzt reif, dies zu beenden. [editiert: Bitte beschränken Sie sich auf Ausführungen zum bewerteten Buch.]

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