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Rezension zu
Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen

Der Abschluss einer grandiosen Trilogie

Von: Die zwei Lesezeichen
03.12.2019

Am 11. November war es soweit, Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen hat offiziell die Buchhandlungen erobert. Die ersten beiden Bände, die ebenfalls dieses Jahr erschienen sind, gehören zu meinen Jahreshighlights und dementsprechend gespannt war ich darauf, wie die Autorin Lena Kiefer ihre Trilogie abschließt. [Da es sich um einen Nachfolgeband handelt, kann die nachfolgende Rezension unter Umständen Spoiler für die ersten beiden Bände enthalten.] Das Cover ist passend zu den beiden anderen Teilen gestaltet. Wir sehen dieselbe junge Frau, dieses Mal allerdings in der Frontalen. Die Farben bewegen sich im rötlich-magentafarbenen Spektrum und dadurch gefällt mir dieses Cover tatsächlich auch am besten. Alle drei machen sich auf jeden Fall hervorragend im Bücherregal 😉 Was bisher geschah… Nach ihrem Attentat auf Leopold in Band 1 wurde Ophelia gezwungen, als Doppelagentin zu arbeiten. Sie und Lucien waren wieder zusammen, doch Band 2 endete erneut mit einem Cliffhanger: Lönig Leopolds Flight Unit ist abgestürzt, es gab keine Überlebenden. Nun muss Lucien sein Amt übernehmen. Ophelia entscheidet sich jedoch dafür bei ReVerse zu bleiben, da sie denkt, dass es seinem Ansehen schaden könnte, wenn sie bei ihm ist. Wie geht es weiter im dritten Band von Ophelia Scale? Ophelia sabotiert so unauffällig wie es geht zusammen mit Jye Aktionen von ReVerse. Es wird jedoch kritisch, als Knox betrunken herumposaunt, dass sie mit Lucien zusammen gewesen ist. Dies führt dazu, dass jemand sie umbringen will. Also holt Maraisville sie raus und bringt sie zurück in die Hauptstadt. In Maraisville wird sie jedoch vom Großteil der Leute abgelehnt, doch untätig sein liegt Ophelia nicht… Meine bescheidene Meinung Zu viel zum Inhalt will ich gar nicht schreiben, weil die Ereignisse sich förmlich überschlagen. Nach dem Cliffhanger von Band 2 ist man im Geschehen mitten drin – das ist etwas, dass ich besonders mag. Und so geht es auch weiter, es gibt keine Längen und Langeweile kommt definitiv nicht auf, da Lena Kiefer immer wieder mit unerwarteten Wendungen überrascht (mit einem speziellen Plotttwist hatte ich gerechnet, bzw. ich hatte darauf gehofft und wurde nicht enttäuscht). Wenn ich jetzt sagen würde, dass das ganze in einem fulminanten Ende gipfelt, wäre das allerdings übertrieben. Versteht mich nicht falsch, ich fand das Ende total in Ordnung und es hat mich definitiv überrascht, aber irgendwie hatte ich etwas größeres erwartet. Das lag vermutlich auch einfach daran, dass man sich selbst zig mal gefragt hat, wie es wohl ausgehen könnte und diese Möglichkeit natürlich nicht dabei war. Ansonsten war der Schreibstil wie gewohnt flüssig und lebendig. Das Worldbuilding ist bis zum Ende stimmig und durchdacht. Dieses Mal gibt es noch mehr technische Details, dies mag für den einen oder anderen eventuell etwas viel sein, mir hat es allerdings gefallen. Die Charaktere sind weiterhin sympathisch und treffen weitestgehend nachvollziehbare Entscheidungen. Besonders Luciens Verhalten war authentisch. Mir hat Band 3 wie auch die beiden Vorgänger sehr gut gefallen und ich kann die Trilogie ohne jegliches schlechtes Gewissen weiterempfehlen. Fazit Ophelia Scale ist eine tolle Trilogie und definitiv eines meiner Jahreshighlights 2019. Ich hatte dem Erscheinen von Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen sehnlichst entgegen gefiebert, aber wie das immer mit guten Büchern ist: Wenn man sie durch hat, kommt der Buchblues. Von liebgewonnenen Charakteren Abschied zu nehmen fällt dem richtigen Bücherwurm ja immer schwer und so auch hier. Der Epilog besänftigt da extrem und auch die Aussicht auf ein eventuelles Spin-Off gibt Hoffnung. Ophelia Scale ist eindeutiges re-read Material und wird seinen Ehrenplatz in meinem Bücherregal behalten. Auch Band 3 erhält von mir 5 von 5 Sternen! Was ich übrigens von der Verlagsseite aus besonders toll fand, war der Veröffentlichungszeitraum. Der erste Band erschien am 18. März 2019, der dritte am 11.November 2019. So wusste man inhaltlich wenigstens noch den Großteil und musste auch nicht ewig warten bis zum Folgeband. Etwas, woran man sich gewöhnen könnte 🙂 .

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