Rezension zu
Knockemstiff
Ein wahres Panoptikum gescheiterter Existenzen und geplatzter Träume
Von: Wulf Bengsch | MedienjournalDie nicht enden wollende Abwärtsspirale der Hoffnungslosigkeit und des Scheiterns, die sich in Donald Ray Pollocks 'Knockemstiff' über achtzehn Kurzgeschichten hinweg entfaltet, zieht dank der Wort- und Sprachgewalt des Autors und seinem feinen Gespür für den richtigen Erzählton unweigerlich von der ersten Seite in ihren Bann, wenngleich man schlussendlich dankbar ist, diese Vorhölle – anders als die Protagonisten des Buches, unfähig zur Flucht – wieder verlassen zu können.
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