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Rezension zu
Der Straßen-Doc

macht nachdenklich

Von: Susanne Krieger
05.12.2019

Der Untertitel "Unterwegs mit den ärmsten der Gesellschaft" hat bei diesem Buch mein Interesse geweckt. Der Arzt und Sozialarbeiter Gerhard Trabert erzählt hier seine persönlichen Erlebnisse bei und mit den Ärmsten unserer Gesellschaft. Es wird von diverse Schicksale von Menschen in der Obdachlosigkeit berichtet. Durch dieses Buch erfährt man was Menschen dorthin führt und wie unendlich schwer es, im doch so wohlhabenden Deutschland, ist aus dieser Falle zu entkommen. Selbsterlebtes und das Erleben mit den Betroffenen zeigt ein Bild unseres Schweigens und Wegsehens das tief berührt. Das diese Menschen alleine sind und sich alleingelassen fühlen versteht sich nach dem Lesen dieses Buches wirklich. Es macht traurig und zeigt doch am Beispiel des Arztes G. Trabert wie dankbar Hilfe angenommen wird und das Hinsehen von uns Allen hier Hilfe bringen kann und auch dringend notwendig ist. Mich hat dieses Buch tief bewegt und meine Einstellung und auch Vorbehalte gegenüber diesen Menschen auf eine ganz andere Einsicht gelenkt. Ein Buch das man lesen muss um zu begreifen was einen Menschen in diese Situation bringen kann und welche verschiedenen Schicksale sich hier wiederfinden. Ein Buch das jeder einmal lesen sollte um Toleranz und Hilfsbereitschaft für diesen Menschen zu empfinden.

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