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Rezension zu
Die Schwestern von Mitford Manor – Gefährliches Spiel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auch der 2. Fall für Louisa unterhält gut!

Von: LeseBlick
07.12.2019

Band 1 der Reihe, in dem wir die älteste Schwester Nancy kennengelernt haben, habe ich gelesen. Nun wollte ich mal einen Versuch mit dem Hörbuch und der mir noch unbekannten Sprecherin Juliane Köhler machen. Im zweiten Band der Reihe dreht sich alles um Pamela und ihren 18. Geburtstag, auf dessen Feier ein junger Mann ums Leben kommt. Womit mich die Autorin wieder sehr schnell in den Bann ziehen konnte, war der kriminelle Part im Buch. Das Dienstmädchen Dulcie Long und auch ihre Schwester sind bzw. waren Mitglieder der weiblichen Verbrecherbande „Forty Thieves“. London und diese Zeit, in der die Geschichte spielt, braucht sowas einfach. Es passt vom Setting und auch von der Atmosphäre und man ahnte als Hörer von Vornherein, dass von dieser Seite Gefahr in Verzug ist. Und dann kommt es zum schrecklichen Vorfall, dass der junge Adrian Curtis bei Pamela’s Party aus dem Kirchturm fällt und stirbt. Niemand weiß, was sich dort oben abgespielt hat. Gab es einen Streit oder sogar einen Kampf? Eines ist gewiss. Kurz nach seinem Sturz erscheint das Dienstmädchen des Hauses, Dulcie und wird prompt verhaftet. Ist sie die wahre Täterin? Und was sollte ihr Motiv gewesen sein? Louisa beschließt diesen Fall zu untersuchen und stößt dabei um viele Geheimnisse, welche Dulcie um ihr Leben gesponnen hat. Aber diese neuen Informationen bringen genau zum richtigen Zeitpunkt Schwung in die Geschichte. Weiterhin ist das Buch durch eine sehr angenehme Sprechstimme seitens Juliane Köhler geprägt, welche einen gut durch die Geschichte führt. Dieses „Ermitteln in eigener Sache“ bereichert das Buch schon, es gibt auch ein Wiedersehen mit Guy aus Band 1. Ansonsten sollten sich die Hörer und Leser auf viele Geheimnisse gefasst machen. ____________________________________________________________ Der Kritikpunkt, der für mich wohl über die gesamte Reihe bestehen bleiben wird, ist, dass wir die Geschichte und Erlebnisse aus der Sicht der Anstandsdame Louisa Cannon erzählt bekommen. Was mir da verloren geht, sind die Eigenheiten der individuellen und berühmten Mitford-Schwestern. Sie kommen mir in ihrer Persönlichkeit einfach zu kurz. Heißt, ich hätte mir lieber jeweils eine Schwester als Protagonistin gewünscht und nicht unbedingt Louisa. Mag absolute Geschmackssache sein, da man ohne Louisa wohl auf den Nachforschungspart in den Büchern verzichten müsste. Mein Fazit Auch der zweite Band der Reihe konnte mich gut unterhalten. Das Medium Hörbuch werde ich mir für den kommenden Band im Hinterkopf halten. Trotz der vielen Figuren im Buch, konnte ich den Überblick behalten und der Geschichte und dem Fall aufmerksam folgen. Ich freue mich auf Schwester Nr. 3.

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