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Rezension zu
Die Schuld jenes Sommers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vergangenheit lässt sich nicht vergessen

Von: Schimy
16.12.2019

Die Schuld jenes Sommers, erzählt eine Geschichte auf zwei Zeitebenen: einmal von 1942 und auf der anderen Seite von 1918. Bath 1942: Frances, die auf Davy aufpassen sollte, macht sich auf die Suche nach ihm. Denn seit dem Chaos eines Bombenangriffs ist er unauffindbar. Sie ist verzweifelt, denn ein Kind ist schon einmal verschwunden: Nach einem Streit ist ihre beste Freundin Wyn, vor vierundzwanzig Jahren, nie wieder aufgetaucht. Der Einschlag einer Bombe fördert das Skelett eines Kindes zutage. Es ist Wyn. Frances ist tief erschüttert und dunkle Erinnerungen werden lebendig. Was geschah damals, wo ist Davy und lebt er noch? Die Geschichte als solche ist sehr gut, die Auflösung gleichermaßen interessant wie spannend und rund, aber der detaillierte Schreibstil war hier an manchen Stellen einfach zu viel des Guten, sodass ich zwischen zwei und drei Sternen schwankte. Auf der einen Seite hielt sich zwar das Lesevergnügen an einigen Stellen in Grenzen, andererseits waren die Idee toll und die Auflösung gelungen, sodass ich mich zu drei Sternen durchgerungen habe. Die Umsetzung der Geschichte hätte weitaus interessanter sein können. Schade!

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