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Rezension zu
Die drei magischen Worte

Die Katze des Dalai Lama

Von: Birgit
17.12.2019

Als offener und neugieriger Mensch war ich sehr gespannt auf „Die drei magischen Worte“ von David Michie. „Buddhistische Weisheitsgeschichten, die das Leben wandeln können“ heißt es auf dem Buchcover. Ich war überrascht , wie wenig sich der Inhalt mit meinen Erwartungen deckte. Die Menschen im Buch sind schön beschrieben und sympathisch, doch zu sehr vermischt sich hier Glaube, Phantasie und Wirklichkeit, dessen Auflösung nicht immer meine seine kann. Aber das muss es ja auch nicht. Gleichwohl hatte ich kein Sachbuch oder philosophisches Werk erwartet, aber auch nicht vermutet, dass ich eher Gute-Nacht-Geschichten bzw. Märchenhaftem begegnen würde. Freilich sind parabelhafte Ansätze unschwer zu erkennen, ist doch der Buddhismus eine Erfahrungsreligion. So möchten Buddhas Belehrungen reflektiert hinterfragt werden, ob sie sich mit eigenen Erfahrung decken und plausibel sind. "Triffst du Buddha, töte ihn", lautet ein berühmtes Zitat, das dies ausdrückt. Ich schüttele ihm die Hand und wünsche einen guten Weg, der in dieser Form literarischen Ausdrucks nicht meiner und mir ein wenig „too much“ ist.

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