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Rezension zu
Rheinlandbastard

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Meine Empfehlung!

Von: unclethom
17.12.2019

Mit Rheinlandbastard zeigt Dieter Aurass einmal mehr seine Vielseitigkeit. So ist es dieses Mal ein historischer Kriminalroman den er hier vorlegt. Mich persönlich als Liebhaber historischer Romane, hat er damit schon gleich neugierig gemacht und ich kann sagen dass er meine Erwartungen mehr als erfüllt hat. Mit einem Satz das Buch beschrieben wären die drei „K“, kurz, knapp und knackig. Interessante und spannende Figuren, diese natürlich, wie sollte es bei Dieter Aurass anders sein, wieder sehr bildhaft beschrieben. So wirken die Figuren sehr lebendig und echt. Wie auch die Figuren beschreibt der Autor die Schauplätze sehr plastisch, so dass man das Gefühl hat beim Lesen mitten in Koblenz zu stehen. Besonders gut gefallen haben mir die Dialoge zwischen dem deutschen Ermittler und dem zuständigen französischen Offizier. Anfangs, vor allem seitens des Offiziers, doch sehr von Misstrauen geprägt, spürt man doch, je weiter die Ermittlungen gehen, immer mehr wie sich gegenseitiges Vertrauen und Hochachtung bildet. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich hatte das Gefühl eine Gewisse düstere Grundstimmung im Buch zu verspüren, ganz so wie es in dieser Zeit, nach dem Krieg, wohl zu spüren war. Die Spannung, zu Beginn auf einem eher niedrigen Niveau, steigt aber je weiter man in der Story kommt, immer mehr an um dann in einem grandiosen und hochdramatischen Finale zu gipfeln. Für mich ist das Buch gut für 4 von 5 Sternen sowie einer Leseempfehlung.

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