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Rezension zu
Die Tochter des Seefahrers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Tochter des Seefahrers

Von: Erdhaftig schmökert
21.04.2015

Linda Holeman schafft es den Leser ab der ersten Seite zu fesseln. Ich habe den Fehler begangen und es beim Frühstück als Start in den Tag zum ersten Mal aufzuschlagen und mich hineingesogen gefühlt: Auf eine portugiesische Insel um 1745 herum, zu einer Heilerin mit ihrer Tochter, Fischern und Wirtsleuten, Intrigen und Bigotterie. Mich losgeeist, um zu arbeiten, kam ich später problemlos wieder in die Geschichte hinein und war fast ein wenig enttäuscht als Freunde klingelten, um mich zum tanzen abzuholen ;-) Es ist ein Buch zum “in-die-Geschichte-eintauchen” und erholt aus der Lesewelt aufzutauchen. Konkret stammt die Tochter von einem niederländischen Seefahrer ab, der eigentlich gekielholt wurde, und einer algerischen Heilerin ab. Von ihrem Vater lernt sie lesen und schreiben, niederländisch, portugiesisch und englisch. Alles keine Fähigkeiten armer Leute im ausgehenden Mittelalter. Aufgrund verschiedener Ereignisse heiratet sie einen ehemaligen Jesuitenpater und zieht mit ihm nach Madeira. Weil sie zu ihren erlernten Kenntnissen auch noch eine sehr gute Nase und feine Geschmacksnerven besitzt, obendrein sich auch noch mit Wein auskennt, rutscht sie innerhalb der Geschehnisse in die Rolle einer Kellermeisterin und Aufseherin eines Weinguts. Intrigen, Liebe und Freundschaften runden den Roman hervorragend ab. Wer gerne in fremde Welten und historischen Romanen schmökert, findet hier Lesewonnen pur :-)!

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