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Rezension zu
Das Gedächtnis von Babel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Neue Arche, neue Ophelia

Von: sjule
28.12.2019

Wie auch schon die Bänder davor hat Christelle Dabos eine besonders ruhige Art Geschichten zu erzählen. Doch muss sie dabei aufpassen, den Leser nicht zu verlieren. Stellenweise ist es mir trotz gekürzten Hörbuches doch etwas abgeschwiffen. Aber auch das kenne ich ja schon von ihr. Wir begleiten Ophelia 3 Jahre nach letzten Band und sie gerät auf der Suche nach Thorn auf die Arche Babel. Der Weltenaufbau und die Unterschiede zwischen den ganzen Archen ist immer wieder interessant zu erleben. Sie schlüpft wieder in eine andere Rolle, da sie verdeckt ermittelt und Thorn sucht. Denn Gott, darf davon nichts mitbekommen. Die Spannung besteht eher darin, dass man lange nicht weiß, ob sie auf dem richtigen Weg ist und ob sie es schaffen wird dort an die obersten zu kommen. Dadurch verändert sich Ophelia natürlich und wird immer eigenständiger und stärker. Zu dem sitzt ihr eine unterschwellige Gefahr im Nacken, denn es geschehen Dinge um sie rum. Es gab überraschende Wendungen und am Ende merkt man, dass auch die kleinen Ausflüge und Nebenfiguren wichtig werden. Fazit: Doch auch wenn am Ende die losen Fäden zusammenlaufen, hat man zwischendurch das Gefühl von kleinen Längen. Trotzdem erschafft Christelle Dabos mit der Arche Babel wieder eine interessante Welt mit anderen Sitten und Bräuchen, was das reisen mit Ophelia wieder sehr spannend macht.

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