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Rezension zu
Transfusion - Sie wollen dich nur heilen

Schwaches Ende

Von: Emma´s Bookhouse
30.12.2019

Transfusion - Sie wollen dich nur heilen – Jens Lubbadeh Verlag: Heyne Taschenbuch: 14,99 € eBook: 11,99 € ISBN: 978-3-453-32008-6 Erscheinungsdatum: 11. November 2019 Genre: Thriller Seiten: 384 Inhalt: Ein Konzern, der für das ultimative Heilmittel über Leichen geht … Ein Menschheitstraum ist wahr geworden. Mithilfe des Wundermittels Bimini, entwickelt vom Hamburger Pharmakonzern Astrada, kann Alzheimer nun endgültig geheilt werden. Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei Astrada, hat das Medikament mitentwickelt, und ihr Vater gehörte zu den ersten Geheilten. Deshalb ist sie alarmiert, als sie bei ihrem Chef auf geheime Versuchsdaten stößt. Daten, die nur einen Schluss zulassen: Für Heilung und ein längeres Leben nimmt Astrada auch Tote in Kauf. Welche grausame Wahrheit verbirgt sich hinter dem Heilmittel? Was kostet die Unsterblichkeit? Fünf Kinderleichen führen Iliana Kornblum, Wissenschaftlerin bei einem Hamburger Pharmakonzern, auf die Spur eines finsteren Geheimnisses Jens Lubbadehs »Transfusion« erzählt eine atemlose Jagd durch die Abgründe der Pharmaindustrie Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover zog mich magisch an, es ist ein wahrer Hingucker. Wir sehen darauf viel Blut und genau darum geht es in diesem Buch auch. Mir gefällt es richtig gut. Zum Buch: Iliana arbeitet bei Astrada, einen Pharmakonzern, die ein Heilmittel gegen Alzheimer auf den Markt gebracht haben. Damit wurde auch ihr Vater geheilt, bzw. wird er mit Bimini behandelt, als ein Containerschiff aus Indian ankommt und darin 5 tote Mädchen gefunden werden, fällt der Verdacht sofort auf Astrada. Alle 5 Mädchen hatten einen Astradaengel in den Armen und einen Stent in den Armen implantiert. Die presse wirft sich wie Aasgeier darauf. Dies war meine erstes Buch von Jens Lubbadeh und mit Sicherheit nicht mein letztes, er hat mich mit seinen spannenden Schreibstil sofort gepackt. Es ist richtig flüssig geschrieben und bring einen die Pharmaindustrie näher, denn sind wir mal ehrlich, das sind doch mitunter die größten Machthaber. So natürlich auch hier in diesem Buch, beiseite legen war kaum möglich, denn immer wenn man dachte jetzt wird es ein wenig ruhiger, haut er noch mal eine Schippe drauf. Richtig gut geschrieben. Die Charaktere sind bunt gemischt, von sympathisch bis ätzend ist ätzend dabei. Mein liebster Charakter war oder ist natürlich Iliana, sie ist mit so viel Gefühl bei der Sache, das man sie einfach lieb gewinnen muss. Anfangs dachte ich noch, Mark scheint auch ein netter zu sein, doch dann entpuppt er sich, leider nicht zu seinem Vorteil. Freimuth ist ein ganz schlimmer Charakter und eigentlich ein Opfer seiner Selbst. Seit jeher haben die Pharmakonzerne das sagen, wenn auch im Hintergrund und das wird hier wieder einmal deutlich´, auch wenn das Buch reine Fiktion ist, meint ihr nicht, da steckt ein Körnchen Wahrheit drin? Ich meine ja! Was mich hier enttäuschte, war das Ende, man hatte das Gefühl der Autor muss schnell zu einem Ende kommen und somit bleiben einige Fragen offen, was ich sehr Schade fand. Da hätte ich mir tatsächlich mehr gewünscht. Wer das Buch gelesen hat, weiß was ich meine. Es ist plötzlich abgehakt, was wirklich traurig ist. Daher kann ich hier leider nur 4 von 5 Sternen geben

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