Rezension zu
Weil niemand sie sah
Weil niemand sie sah
Von: Ninchen93Das 15-jährige Mädchen Ellie Mack kehrte nach einem Lerntag in der Bibliothek nicht nach Hause zurück. Alles Suchen der Familie ist vergebens und das Mädchen kann nicht gefunden werden. Über dem tragischen Fall zerbricht die Familie Mack. Zehn Jahre später kann Laurel Mack, die Mutter von Ellie, langsam wieder nach vorn schauen. Sie lernt in einem Cafe den attraktiven Mathematiker Floyd kennen. Se verliebt sich Hals über Kopf in ihn und lernt langsam wieder glücklich zu sein. Doch dann lernt sie seine Tochter Poppy kennen und stellt mit erschrecken fest, dass diese ihrer verschwundenen Tochter Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten ist... Lisa Jewell schafft es mit ihrem neuen Psychothriller den Leser an das Buch zu fesseln. Durch die verschiedenen Erzählpersüektiven der verschiedenen Protagonisten schafft sie es schnell eine Spannung aufzubauen. Dem Leser wird relativ zeitnah bewusst, dass sich mehr hinter dem verschwinden Ellie's verbirgt. Leider wird einem im Laufe des Buches schnell klar, in welche Richtung sich die Auflösung des Buches bewegen wird. Trotzdem ist die Geschichte schön herausgearbeitet. Man kann sich in die einzelnen Charaktere gut hineinversetzen und die Spannung kann bis zum Schluss gehalten werden. Für mich ein sehr gelungenes Buch, bei welchem sich das Lesen lohnt. Leider war mir die Auflösung relativ schnell klar, trotzdem tat dies dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch.
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