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Rezension zu
Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe

Weihnachtosaurus is back!

Von: Lesehexe Mimi
06.01.2020

Die Ferien haben begonnen und William wartet sehnsüchtig auf Weihnachten. Wobei, eigentlich wartet er nicht auf Weihnachten, sondern auf ein Wesen, das damit zu tun hat – nämlich auf den Weihnachtosaurus. Gemeinsam mit ihm hat William im vergangenen Jahr ein großes Abenteuer erlebt, in dem reimende Weihnachtswichtel, ein hinterlistiger Jäger, Williams Stiefschwester Brenda Pein (die damals noch seine Erzfeindin war) und jede Menge Magie eine große Rolle gespielt haben. Brenda hingegen freut sich nicht wirklich auf das Fest, denn sie muss Weihnachten bei ihrem sehr erfolgreichen, aber nicht sonderlich sympathischen Vater verbringen. Deswegen sind beide froh, als sie eine wohlbekannte Gestalt am Himmel entdecken: Der Weihnachtosaurus ist tatsächlich zurück! Den Weihnachtsmann hat er auch mitgebracht und der lädt William und seine Familie ein, mit ihm gemeinsam zum Nordpol zu fliegen. Williams Vater Bob, der wohl größte Weihnachtsfan der Welt, kann sein Glück kaum fassen. Schneller, als er auch nur „Fröhliche Weihnachten!“ rufen kann, ist die kleine Familie schon in der Heimat des Weihnachtosaurus angekommen. Dort bekommen sie erst einmal eine private Führung und begegnen dabei vielen magischen Wesen, wie zum Beispiel einem waschechten Sprite (nein, nicht das Getränk), reimenden Wichteln, wunderlichen Wünschen und dem allerersten Original-Tannenbaum. Und dann treffen William und Brenda auch noch ein ganz besonderes Wesen, das uralt und mit einer außergewöhnlichen Gabe ausgestattet ist – der Weihnachtshexe. Sie ist das größte Geheimnis des Weihnachtsmannes, selbst er weiß nicht, woher sie gekommen ist… Und sie beherrscht die Zeit… So beginnt für William, Brenda und den Weihnachtosaurus ein zweites großes Abenteuer, in dem es um alles geht. Um nicht weniger als die Vergangenheit, die Gegenwart, und die Zukunft… Und um Weihnachten… Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr lustig geschrieben und war dennoch total spannend (manchmal fand ich es allerdings auch ein kleines bisschen verwirrend). Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen, er hat so etwas zauberhaftes an sich und wurde mal wieder toll von Franziska Gehm (Autorin der „Vampirschwestern“-Reihe) übersetzt. Gut fand ich auch, dass William im Rollstuhl sitzt (es gibt in Büchern nur selten Protagonist*innen, die ihre Beine nicht bewegen können), dies gleichzeitig in der Geschichte aber eher nebensächlich ist. Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen und die Figuren auch. Sie sind sehr detailliert ausgearbeitet, nur über Brendas Mutter erfährt man relativ wenig. Keine der Figuren ist ganz böse oder ganz gut, das fand ich echt nice, und sie waren mir größtenteils sehr sympathisch (außer Barry Pein, wenn ihr die Geschichte gelesen habt, wisst ihr warum). Die vielen magischen Wesen fand ich interessant und das weihnachtliche Ambiente hat mich richtig in Weihnachtsstimmung versetzt. Ein wirklich empfehlenswertes Buch für alle ab 8 Jahren.

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