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Rezension zu
Neuschnee

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der etwas andere Thriller

Von: Beatrix
12.01.2020

Wie jedes Jahr feiert eine Clique aus "alten" Uni-Zeiten den Jahreswechsel gemeinsam. Jedes Jahr an einem anderen Ort, von einer anderen Person der 9 Personen umfassenden Gruppe organisiert. In diesem Jahr hat Emma die Planungen übernommen und so geht es in die schottischen Highlands, in eine abgelegene Berghütte. Allein die Gastgeber sowie zwei isländische Gäste sind anwesend. Jeder dieser Personen hat sein eigenes kleines bzw. großes Geheimnis. Schon während der Anreise mit dem Zug fällt auf, dass die gute Stimmung nicht so recht aufkommen will und eine unterschwellige Spannung ist zu spüren. Fünf unterschiedliche Charaktere erzählen abwechselnd die Erlebnisse aus ihrer Sicht und so bekommt man einen Einblick aus den unterschiedlichen Perspektiven. Die Handlung spielt in unterschiedlichen Zeitebenen und so geben die Erzähler zugleich auch immer einen Einblick in die Vergangenheit. Es kommt wie es kommen muss, Silvester eskaliert schließlich die Situation und es gibt eine Leiche. Zugeschneit und abgeschnitten von der Außenwelt müssen die Protagonisten warten, bis die es Wetterlage zulässt und Hilfe kommen kann. Bis dahin bleibt offen, ob es ein Unfall oder Mord war.... Der Spannungsbogen baut sich langsam nach und nach, von Seite zu Seite auf, so dass man das Buch immer schwer aus der Hand legen kann. Zu Beginn etwas skeptisch, war ich doch dann zunehmend gefesselt. Am Ende geht dann leider alles ziemlich schnell und der Fall wird aufgeklärt. Im Großen und Ganzen ein sehr gutes Buch, welches mal ohne viel Blut und vielen Toten auskommt. Eine Lektüre, die ich uneingeschränkt empfehlen kann, wenn man sich mal auf etwas Neues einlassen kann.

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