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Rezension zu
Neuschnee

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Man benötigt viel Ruhe zum Lesen

Von: Ralf B.
12.01.2020

In Neuschnee geht es um eine Gruppe von alten Freunden, dich sich treffen, an alte Zeiten erinnern und einfach eine schöne Zeit verbringen möchten. Dieses mal geht es an einem abgelegenen Ort, der von Doug und Heather bewirtschaftet wird. Nach und nach kommt heraus, dass in der Gruppe nicht alles so in Ordnung ist, wie es scheint. Das Buch erzählt die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Personen. Mal sind es die Sicht und die Gedanken von Heather, mal von Doug, Katie, Emma oder Miranda, die man liest. So erfährt man jede Menge Details aus der Vergangenheit der Reisegruppe und den Beziehungen untereinander. Dazu springen die einzelnen Sichtweisen noch in der Zeit einige Tage vor und zurück. Obwohl die einzelnen Sichtweisen in einem gut zu lesendem Schreibstil verfasst sind, machen genau diese und die genannten Zeitsprünge dieses Buch doch recht schwer zu lesen. Die komplette erste Hälfte des Buches dreht sich um die Hintergrundinfos, bevor es endlich auf die im zweiten Satz des Klappentextes angekündigte Jagd geht. Man benötigt viel Ruhe und eine gute Auffassungsgabe, um das alles unter einen Hut zu bringen und bis dahin eine halbwegs zusammenhängende Geschichte zu erleben. Nimmt man sich die Zeit und schafft es, erlebt man einen spannenden Thriller. Zum zwischendurch lesen, würde ich das Buch allerdings nicht empfehlen. Daran wird man eher nicht so viel Spaß haben.

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