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Rezension zu
Kiss me in Rome

Gelesen | Kiss Me in Rome

Von: Janine Amberger
16.01.2020

Die Kiss Me in…-Reihe von Catherine Rider fehlt einem alle Jahre wieder in der Buchhandlung ins Auge. Pünktlich zum Herbst kommen die Winter Romance Bücher in die Regale, ab diesem Frühjahr folgt dann auch mal eine sommerliche und allein durch die Cover stechen diese Titel immer wieder hervor. Die Bilder stimmen einen direkt auf die Stadt und die Jahreszeit ein, und ich war sehr gespannt, welches Abenteuer mich in Kiss me in Rome erwarten würde. Ein toller Punkt schon mal vorab: Die Bilder auf dem Cover passen tatsächlich auch zum Inhalt! Anna fliegt mit ihrem Freund nach Italien, um dort an der Hochzeit eines Verwandten von ihm teilzunehmen. Dumm nur, dass sie durch Zufall im Flieger herausfindet, das ihr ein Heiratsantrag bevorsteht – und sie mit 19 Jahren noch nicht bereit dafür ist. "Denn gibt es einen unpassenderen Ort, um herauszufinden, dass der eigene Freund einen Heiratsantrag plant, als an Bord eines Flugzeugs, zehntausend Meter über den Atlantik?" | Seite 5 Nach ein wenig Vorgeplänkel hier durch findet Anna eine Aufgabe, um sich von der ganzen Misere abzulenken: Sie sucht in Rom nach dem Macher eines berühmt-berüchtigtem Gebäcks, welches auf der Hochzeit serviert werden soll. Und wie es der Zufall so will, stolpert sie zu Beginn dieser Suche über Matteo, der sie fortan als Dolmetscher begleitet. Gemeinsam begeben sie sich auf eine regelrechte Schnitzeljagd durch die ewige Stadt, bei der nicht nur zahlreiche Attraktionen abgehakt werden können, sondern vor allem eins im Fokus steht: Gutes Essen! Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anna und Matteo erzählt, und nachdem die eigentliche Suche beginnt, ist es ein großer Spaß die beiden zu begleiten. Ich mochte dabei vor allem zu lesen, wie teilweise Momente oder Sätze des einen den anderen Charaktere inspirieren konnten, und wie unterschiedlich manches auf die beiden wirkt. Man merkt, dass beide Charaktere über diesen besonderen Tag hin wachsen, und über etwas Tiefe verfügen. Ist die Geschichte vorhersehbar? Natürlich. Aber im Gegensatz zu Kiss me in New York sind hier die beiden Charaktere sympathisch und agieren realistisch. Wobei ich es hier fast Schade fand, dass Rider sich diese Geschichte für ein Jugendbuch ausgesucht hat – ich glaube fast, dass die Geschichte im New Adult Rahmen etwas mehr hätte aufblühen können. Die Handlung ist zwar einige Tage vor Weihnachten angesiedelt, dies spielt aber keine allzu große Rolle. Schneien kann es in Rom schließlich auch zu anderen Zeiten, und das ist eigentlich der einzige Punkt, der es zu einer winterlichen Geschichte macht. Wer auf der Suche nach einer leichten Liebesgeschichte ist, ist mit Kiss me in Rome gut bedient. Nur vorsichtig, nach der Lektüre hat man großen Hunger auf italienische Köstlichkeiten!

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