Rezension zu
Die Geisterkönigin
Kommt nicht an die Vorgänger heran.
Von: LexanaIch habe lange überlegt und gebraucht, um das was mir zu dem Buch im Kopf herum schwirrt, zu formulieren. Während ich den ersten Band gut, aber noch gewöhnungsbedürftig empfand, weil ich mich zunächst nicht wirklich in der Welt zurecht fand, konnte mich Band 2 komplett überzeugen. Band 3 wurde deshalb sehnsüchtig von mir erwartet. Schon die ersten Seiten zeigten mir jedoch, dass ich mit dem Buch nur schwer warm werden würde. Zwar ist der Schreibstil wieder flüssig zu lesen, doch ich brauchte gefühlte Ewigkeiten, um in der Handlung voran zu kommen. Ich bin selbst Mutter von zwei Kindern, vielleicht mochte ich Naelin deshalb von Anfang an lieber als Daleina, aber ihre fast schon übertriebene Art ging mir dann in diesem Teil irgendwann ziemlich auf den Geist. Ich hatte mich wirklich auf den Konflikt mit Merecot gefreut, doch die Art und Weise, war enttäuschend. Tatsächlich frage ich mich, was passiert ist. So viele interessante Charaktere blieben auf der Strecke, fast wirkte es, als wäre Band 3 nur entstanden, weil es ein 3-Teiler sein sollte und nicht, weil die Story es hergab. Wobei, hätte sie ja vielleicht, wenn man sich anders fokussiert hätte. Ich bin irgendwo im 300er Seitenbereich ausgestiegen. Selten fand ich ein Buch so langweilig. Fazit Ich habe mit den Augen gerollt und mich gelangweilt. Gut, dass ich es nicht kaufen musste. Ich hätte mich geärgert. Nur für das Cover und den flüssigen Schreibstil vergebe ich gut gemeinte 2 von 5 Sternen
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