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Rezension zu
Mehr als tausend Worte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mehr als tausend Worte

Von: franzip86
23.01.2020

Das Buch geht in der Reichskristallnacht, am 9. November 1938 los. Alizas Großvater wird von der Gestapo abgeholt. Aliza gehört einer bekannten jüdischen Arztfamilie in Berlin an. Trotz der ganzen Umstände, weigert sich ihr Vater das Land zu verlassen. Er nimmt lieber alles hin, unter anderem auch, dass einer seiner Mieter, in Stück für Stück sein Eigentum abnimmt, um ihm "zu helfen". Einzig Aliza möchte er in Sciherheit bringen, er schickt sie mit dem Zug und vielen anderen Minderjährigen Kindern nach London. Zu Hause lässt sie nicht nur ihre Familie, sondern auch ihren Freund Fabian. Sie haben sich zum Abschied geschworen, bei ihrem Wiedersehen zu heiraten. Werden sie beide die Wirren des 2. Weltkrieges überstehen? Das Buch lässt sich gut lesen, die Seiten fliegen so dahin. Die Charaktere waren mir alle soweit sympathisch, außer der Hauswart/ Mieter Karoschke, aber das war sein Charakter und musste mit rein... Von der Story her, war es auch interessant, ich wusste zum Beispiel noch nichts von den Kindertransporten nach London, bzw. ich habe es vorher nicht so recht wahrgenommen. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

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