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Rezension zu
Rotkäppchens Traum

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Grundidee, die Umsetzung hat mir nicht ganz gefallen

Von: The Librarian
25.01.2020

Dieser Thriller war ganz anders als erwartet. Er konnte mich nur teilweise begeistern und hatte ein paar langatmige Stellen. Genaueres erzähle ich euch unten spoilerfrei im Text. Meine Meinung zur Geschichte: Der Klappentext dieses Buches hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht und da ich bisher nur gute Erfahrungen mit dem Autor gemacht habe, wollte ich dieses Buch hören. Das Buch begann vielversprechend, es entstand auch schon erste Spannung. Doch diese riss abrupt ab und die Geschichte begann vor sich hin zu plätschern. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, locker und direkt. Die Umsetzung der Geschichte selbst konnte mich lange Zeit nicht begeistern. Es gab einige langatmige Szenen, die mir zu ausführlich waren. Trotz diesen Dingen hatte die Geschichte etwas, das mich dazu brachte, weiterzuhören. Ich wollte erfahren, was denn nun die Wahrheit ist. Als ich nur noch circa 2,5 Stunden zu hören hatte, nahm die Geschichte richtig Fahrt auf. Endlich stieg die vermisste Spannung in gewohnter „Bentow-Manier“ an. Nun kam die Wahrheit ans Licht, obwohl ich sie schon einige lange Zeit zuvor geahnt hatte. Spätestens nach dem Zimmer, wusste ich, was dahinter steckt. Die darauffolgende Auflösung war gut geschrieben. Die Thriller-Elemente kamen nun auch stärker zum Tragen. Die letzten 2 Stunden fieberte ich mit und unerwartete dementsprechend ein starkes Finale. Dieses bekam ich dann auch zu hören. Mein Eindruck der Geschichte ist, dass der Autor bei diesem Thriller den Fokus verstärkt auf die psychologische Komponente gelegt hat. So ging es verstärkt um die Pysche von Anni und die Personen in ihrem Umfeld. Meine Meinung zum Sprecher: Der Sprecher Axel Milberg hat eine angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe. Zu Beginn musste ich mich an seine schnelle Art zu lesen gewöhnen. Danach konnte ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren und das Hören genießen. Mein Fazit: Dieser Stand-Alone Thriller von Max Bentow war gut, konnte mich aber nicht so sehr begeistern wie die Nils Trojan Reihe. Spannung war nur zu Beginn und am Ende vorhanden. Der Mittelteil plätscherte zu sehr vor sich hin. Die Grundidee der Geschichte und die Wahrheit waren gut umgesetzt, allerdings auch ein wenig vorhersehbar. Die letzten 2,5 Stunden ließen mich mitfiebern und auf ein starkes Ende hoffen. Ganz in „Bentow-Manier“ habe ich das dann auch bekommen. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

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