Rezension zu
Ein Tod ist nicht genug
Spannender Pageturner
Von: Labella_79Das Buch „Ein Tod ist nicht genug“ von Peter Swanson war das erste, das ich von diesem Autor gelesen habe. Und ich muss sagen, dass es mir sehr gefallen hat. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, es kam für mich keine Langeweile auf. Ich konnte das Buch nicht unterbrechen, sondern wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Daher habe ich es in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte erzählt von Harry, einem College-Absolventen, der wegen des plötzlichen Todes seines Vaters zurück in die Stadt kommt, in der er aufgewachsen ist. Dort lebt nur noch die wesentlich jüngere zweite Frau seines Vaters, Alice, ansonsten hat Harry keine Familie. In Rückblenden wird von Alice als Teenager erzählt. Diese Rückblenden waren für mich ungemein spannend zu lesen und haben mich fast noch mehr gefesselt als die Handlung in der Gegenwart. Als sich die ursprüngliche Annahme, sein Vater sei aufgrund eines Unglücksfalls verstorben, nicht bewahrheitet und Harry bei der Beerdigung eine fremde junge Frau bemerkt, die sich seltsam verhält, nehmen die Ereignisse in der Gegenwart ihren Lauf und die Spannung, wie es weitergeht steigerte sich für mich rasant. Das Ende fand ich persönlich auch spannend und irgendwie schon passend, also nicht total konstruiert, aber ein kleines bisschen merkwürdig trotzdem. Das ist aber natürlich Geschmackssache. Ich bin aber sicher, dass ich von Peter Swanson noch weitere Bücher lesen werde. Sein Schreibstil und diese Geschichte haben mir richtig gut gefallen.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.