Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Tochter des Wolfs

Episch: Die Tochter des Wolfs

Von: Erdhaftig schmökert
29.01.2020

Im Gegensatz zu den vorhergehenden beiden Bänden folgen die Handlungen hier Schlag auf Schlag. Es geht auch weitaus düsterer und dichter erzählt voran. Es beginnt mit einer Verfolgungsjagd und Hobb lässt mir als Leserin wenig Momente, um mich zu entspannen. Fitz sucht weiterhin nach seiner Tochter Biene. Eigentlich hat er ihren Tod bereits als wahr anerkannt, zumindest denkt er, dass sie tot sein muss. Hobb erzählt weiter in zwei Erzählsträngen. Man erfährt, was Biene erlebt und auch die Gruppe um Fitz Weitseher herum. Die Fantasie der Autorin breitet ihre Flügel aus. Die Drachen kommen wieder vor und auch Veritas spielt noch einmal eine Rolle. Anders als gedacht und teilweise traumschön erlebt man lesend die Reise nach Clerres mit. Und auch hier erfährt man Neues, sowohl vom Narren als auch von den Seelenschiffen. Letzere kommen neu hinzu und sind faszinierend. Hierzu gibt es eine eigene Saga, dieses Buch bietet sozusagen Appetizer darauf 😉 Alles in allem konnte ich mich schlecht von diesem Titel losreißen: Fantasy at it’s best! Ein Spannungshöhepunkt folgt auf auf den nächsten. Wobei die Spannungen nicht alle abenteuerlicher Art sind. Hobb bringt alle noch offenen Fäden der letzten acht Bände zusammen. Dabei zeigt sie immer wieder, wie wunderbar einzigartig ihre erschaffene Welt ist. Alles ergibt so nach und nach einen Sinn. Dabei erzählt sie natürlich immer noch so detailliert wie gehabt ohne das ich ihre Art als zu weitschweifig empfinden würde. Manchmal geht es eigentlich gemütlich zu und dennoch spannend ohne das dies ein Widerspruch wäre. Ein sehr eigenwilliges Buch und man versteht dieses letzte wirklich nicht ohne alle vorherigen gelesen zu haben. Die Charaktere und ihre Handlungsweisen kann ich mir alle immer noch gut vorstellen, die Beschreibungen der Regionen sind immer noch dicht. Das Ende entspricht einem Epos – eine fantastische Ennealogie.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.