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Rezension zu
Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements

„Superhelden im Außendienst“

Von: losgelesen
01.02.2020

Daniel O'Malley hat den Nachfolgeband über die Verwaltungsfachangestelltensuperhelden geschrieben. War der erste Band „Codename Rook – Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas nur schlappe 704 Seiten dick, so trumpft der zweite Teil „Codename Blade – Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements“ mit immerhin 896 Seiten auf. Wie der Titel es schon erahnen lässt, steht dieses Mal Pawn Felicity Clements, Agentin der britischen Checquys, im Mittelpunkt. Die Checquys sind eine britische Geheimorganisation von Supehelden, deren Fähigkeiten am ehesten mit denen der bekannteren X-Men zu vergleichen sind. Die Gruppierung steht kurz vor einem historischen Friedenschluss mit ihren ärgsten Widersachern, den Züchtern, eine Gruppe von Menschen, die ihre Körper durch verschiedenste Techniken optimieren. Aber selbstverständlich gestalten sich so etwas als ziemlich schwierig, denn nicht alle sind mit dem Plan einverstanden. Trotz der auffälligen Dicke des Buchs kommt beim Lesen zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Dies war beim ersten Teil noch recht häufig der Fall. So aber hält Daniel O'Malley die Spannung dauerhaft hoch, auch wenn die Action dabei nicht immer im Vordergrund steht. Aber die Geschichte ist von der Grundidee absolut überzeugend, denn beide Gruppierungen stehen sich äußerst feindselig gegenüber und müssen erst lernen sich gegenseitig zu vertrauen. Eine Annäherung auf politischer aber auch menschlicher Ebene in bester Comicmanier. Da macht das Lesen Spaß! Anzumerken ist noch, das der erste Band nicht zwingend für das Verständnis des zweiten Buchs gelesen werden muss.

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