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Rezension zu
Der unschuldige Mörder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der unchuldige Mörder

Von: Readingmom
07.02.2020

Der unschuldige Mörder Klappentext Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den gefeierten Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des manipulativen Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Doch eines Nachts verschwindet Stark spurlos. Und obwohl keine Leiche gefunden wird, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig. Jahre später beschließt dessen Freund Zack, ein Buch zu schreiben. Das Verbrechen von damals, für das Adrian acht Jahre ins Gefängnis musste, hat den Journalisten nie richtig losgelassen. Von Adrians Unschuld überzeugt, ist Zack fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen sie etwas vor Zack zu verbergen. Und dann taucht plötzlich Leo Starks Leiche auf … Buchkritik "Der unschuldige Mörder" ist ein Roman, anhand des Covers kann vermutet werden, dass es gruseliger zugeht, dem ist aber nicht so. Vielmehr handelt das Buch von einem verschwundenen Autor, der Jahre später als Leiche auftaucht. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Somit wird ein Spannungsbogen erzeugt und die Handlungen fügen sich schön langsam zusammen. Ein Teil der Geschehnisse wird als Buchkapitel immer wieder vom Protagonisten Zack geschrieben. Die Charaktere waren eher farblos und unscheinbar obwohl der Leser/ die Leserin die Personen in der Vergangenheit und Gegenwart kennen lernt. Dies alles geschieht aus der Sicht von Zack. Trotz der vielen Geheimnisse lässt sich die Geschichte langatmig lesen und die erhoffte Spannung bleibt meist aus. Ein Plot aus dem bestimmt viel mehr heraus geholt werden hätte können. Fazit Ich war begeistert vom Buch „Die Lüge“ des Autors und hatte daher hohe Erwartungen an diesen Roman. Leider konnte mich „Der unschuldige Mörder“ nicht restlos überzeugen. Die Idee dahinter, ein Buch in einem Buch zu schreiben, fand ich spannend und neu für mich als Leserin. Nur die Umsetzung war zähflüssig und anstrengend. Teilweise zu viel wirres Zeug und nicht nachvollziehbare Sprünge. Die Figuren waren sehr blass und ich musste oft lange überlegen, wer jetzt wer ist. Es fehlten definitiv die Anhaltspunkte um an den Charakteren hängen zu bleiben. Ein sehr zähes Buch, dass man definitiv besser umsetzen hätte können. Facts Taschenbuch - 192 Seiten Verlag - Limes Sprache - deutsch ISBN - 9783809026846 Preis – 15.00€ Erscheinungsdatum - 04.11.2019

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