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Rezension zu
Mein Ein und Alles

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch, wie ein Sog

Von: Becca
14.02.2020

Die ersten Seiten vielen mir aufgrund der sehr groben Sprache des Protagonisten, der Vater der jungen Heldin Julia, genannt Turtle, sehr schwer. Auch die detaillierten Beschreibungen der Waffen und die Liebe der beiden zu diesen war nicht mein Ding. Doch es steckt auch in dem brutalen Vater eine faszinierende und intelligente Seite. Diese ist auch wohl auch ein Grund für seine Tochter Turtle ihren Vater zu decken, obwohl er sie missbraucht und auch mal ordentlich zuschlägt. Ihre Einstellung zum Vater ändert sich langsam, als sie durch einen Streifzug durch die kalifornischen Wälder einen Jungen kennenlernt. Ab hier nimmt die Handlung Fahrt auf und zieht einen immer weiter ins Geschehen. Was auch an der besonderen Art und Gedanken von Turtle liegt. Faszinierend für mich war die Beschreibung der Flora und Fauna des nordkalifornischen Waldes. Viele Pflanzennamen habe ich noch nie gehört, aber ich konnte ihn mir in meiner Fantasie gut vorstellen. Ein sehr amerikanisch angehauchter Roman, der trotz der beschriebenen Gewalt fesselt.

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