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Rezension zu
T.I.M.E Stories - Jagd durch die Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

wenig überzeugend

Von: Meggie
24.02.2020

Tess Heiden Leben ist geprägt von Gewalt, Alkohol und Drogen. Mit 20 Jahren sitzt sie deshalb in einer psychiatrischen Anstalt. Trotz ihrer hohen Intelligenz schafft sie nicht den Absprung in ein besseres Leben, wobei sie die Schuld ganz klar am Lebenswandel ihrer Mutter sucht, die mit immer wechselnden Lebenspartnern nicht gerade das ideale Vorbild für Tess war. Eines Tages taucht jedoch Victor Rush in der Anstalt auf und macht Tess ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Denn es wäre die Chance, endlich ihrem Leben einen Sinn zu geben. Auch wenn dies heißt, alles vorherige zurückzulassen. Wobei dies wortwörtlich gemeint ist, denn der Neubeginn wäre im Jahr 2469... 350 Jahre in der Zukunft. Ich muss zugeben, das Ichfür die Story zwei Anläufe gebraucht habe, da mich Tess als Protagonistin nicht recht überzeugen konnte. Ihre aufbrausende Art, die Gewaltbereitschaft und das sehr lose Mundwerk haben ihr keine Sympathiepunkte eingebracht. Doch je mehr man liest, umso mehr merkt man, dass Tess sich hinter dieser Maske eigentlich nur versteckt. Auch fand ich einzelne Szenen sehr wirr aneinandergereiht, ein roter Faden war sehr lange nicht erkennbar. Dies führte dazu, dass für mich keine rechte Spannung aufkam. Das dem Buch ein Brettspiel zugrunde liegt, wusste ich vor Lesen der Geschichte nicht. Dies ist aber auch nicht notwendig, die Kenntnis darüber wird nicht benötigt, da alles sehr detailliert erklärt wird. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nach Lesen des Buches auch keine rechte Lust habe, mir das Brettspiel anzuschauen. Tess bekommt drei Teammitglieder zur Seite gestellt. Dominika, James und Rr´naal, einen Außerirdischen vom Planeten Ganymed. Die vier müssen sich erst einmal zusammenraufendem wirklich als Team zu gelten. Der Weg dahin ist lang und für einige physisch we psychisch schmerzhaft. Die Missionen sind zwar interessant, doch teilweise sehr "lässig" abgehandelt. Ich möchte nicht viel von der Story verraten, insoweit handelt es sich aber um eine Mischung aus Zeitreise-Story und Agenten-Thriller, durchsetzt mit einigen historischen Fakten. Trotzdem konnte mich das Gesamtkonzept nicht überzeugen. Das Ende war zu schnell und ist mit vielen Fragen gespickt. Alles läuft auf einen zweiten Teil hinaus, den ich mir dann aber nicht zulegen werde. Meggies Fussnote: Wenig Spannung, wirre Szenen, unvollständige Charaktere.

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