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Rezension zu
Deathline - Ewig wir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gutes Buch, aber leider fehlte die Tiefe

Von: Julia zwischen Zeilen
28.02.2020

Um ehrlich zu sein, fällt es mir doch recht schwer diese Rezension zu schreiben. Nicht weil ich so sprachlos bin, da das Buch so gut oder schlecht war. Sondern weil es sich irgendwie so im durchschnittlichen Bereich bewegt. Es gab weder all zu viele positive noch sehr ausschlaggebende negative Aspekte. Was ich dem zweiten Teil jedoch zu Gute halten muss: es war eindeutig mitreißender als Band 1. In dieser Story war es öfter einmal spannend und mitreißender, da Josie und ihre Freunde immer tiefer um das Rätsel der Geschehnisse ihrer Heimatstadt hineingezogen wird. Durch diese vielen unerklärlichen Vorkommnisse und die unterschiedlichen Geheimnisse, welche nach und nach aufgedeckt werden, wurde ich angespornt immer weiterzulesen. Denn ich wollte endlich wissen, ob meine Vermutungen richtig sind! (Auch wenn ich die meiste Zeit daneben lag…) Diese Facette war es auch, welche mich an dem Buch hat festhalten lassen. Denn die Beziehung zwischen Josie und Ray war es definitiv nicht. Schon im ersten Band konnten mich die Beiden als Liebespaar nicht zu 100 % überzeugen und nachdem Ray hier eher ein primärer Charakter ist, geriet der romantische Teil für mich völlig in den Hintergrund. Auch wenn es mehrmals zur Sprache kam, waren diese Stellen aus meiner Sicht für die Geschichte selbst nicht wirklich gewinnbringend. Klar, ganz weglassen wäre auch nicht gegangen, aber irgendwas fehlte mir hier einfach, so dass ich nicht in die richtige, der Situation angepassten Stimmung gekommen bin. Ich konnte die Liebe der Zwei nicht spüren. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Story an sich Potential hat und auch ausgereifter wirkte als Band 1. Doch hapert es an so mancher Stelle noch, wenn der Leser von tiefgreifenden Emotionen erreicht werden soll. Insgesamt eine gutes Buch, welchem aber der Tiefgang fehlt.

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