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Rezension zu
Palace of Blood - Die Königin

Ein würdiger und mitreißender finaler Band einer originellen und mit fantastischen Charakteren ausgestatteten Reihe!

Von: Sophia's Bookplanet
01.03.2020

Der Einstieg in diese Reihe ist mir damals nicht sonderlich schwer gefallen, aber um mit unserer Protgonistin Rea warm zu werden, habe ich tatsächlich bis zum dritten Band gebraucht. Daher fand ich es einerseits schön, andererseits schade, diesen Finalen Band nur relativ wenig aus ihrer Sicht erleben zu dürfen. Umso mehr habe ich mich aber gefreut, ein wenig mehr Einblick in die Köpfe anderer Mitwirkender zu erhalten. Besonders – keine Überraschung – haben mich dabei die Kapitel aus der Sicht von René, Olivier und Blanc begeistern können, denn sie sind mir im Gegensatz zu Rea und Robin bereits ab dem ersten Buch sehr ans Herz gewachsen. Für sie würde ich sogar einen Reread in Erwägung ziehen. Dank dieses Perspektivwechsels wurde mir noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie wunderbar die Autorin ihre Charaktere gestaltet hat, wie tapfer und dreidimensional sie alle sind – wie ungezwungen ihr miteinander wirkt, wie verkrampft es andererseits auch im Umgang mit eher verfeindeten Charakteren sein kann. Die Handlung dieses letzten Bandes konnte mich vor allem am Ende überraschen, hat mich aber im Laufe des Buches eher weniger überrascht. Das war wohl die einzige eher negative Entwicklung der Reihe. Der Spannungshöhepunkt befindet sich definti auf dem dritten, auch dicksten Band, der mit einigen kniffigen Wendungen den Leser zum Weiterlesen bewegt. Den finalen Band habe ich ebenfalls in sehr kurzer Zeit gelesen, jedoch vor allem aufgrund der Charaktere, weniger um zu erfahren, wie es weitergeht. Ein paar interessante Umschwünge gibt es noch, doch diese haben für mich nicht den Charme dieses Bandes ausgemacht. Es war unheimlich schön, noch ein letztes Mal in die Welt der Magdalenen einzutauchen und zu erleben, wie unsere Charaktere doch in diesen vier Bänden gereift sind, was sie erreicht haben und auch, was sie verloren haben. Ich bewundere die Autorin dafür, wie ausbalanciert das Ende dieses Buches ist: friedlich, aber realistisch, traurig, aber zuersichtlich – und dann noch dieses letzte Kapitel, welches ich keineswegs auf diese Weise habe kommen sehen, welches mich jedoch unheimlich von sich überzeugt hat. Fantastisch! Aufgefallene Fehler im Buch: (falls noch irgendwie anwendbar oder hilfreich) - S.75 (2. Absatz) "ihm Thronsaal" statt "im Thronsaal" - S.102 (2.Absatz) "willkommener Anlasse" statt "willkommener Anlass" - S.211 (2.Absatz) "Ninion" statt "Ninon"

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