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Rezension zu
Die Julibraut

Kurzweilige, spannende Unterhaltung

Von: Recensio Online
02.03.2020

Nachdem Jettes Freundin Caro vor Jahren von dem Erdbeerpflücker Georg Taban ermordet wurde, zog es die Freundinnen auf das Land. Weg von dem Ort, an dem alles begann. Auch Jette wäre Georg, oder Gorg, wie er sich für sie nannte, fast zum Opfer gefallen. Nun lebt sie mit ihren Freunden und Mitbewohnern auf einem kleinen Hof. Georg hingegen sitzt sei drei Jahren sicher hinter Gittern. Als jedoch Jettes Mitbewohner Mike und Merle in seltsame Unfälle verwickelt werden, will Jette nicht glauben, dass es sich dabei um Zufälle handelt. Kurz darauf erhält Jette mysteriöse Nachrichten, doch der Polizei reichen die vorliegenden Beweise nicht, um Ermittlungen einzuleiten. Zumal niemand eine Vorstellung davon hat, wer der Stalker sein könnte. Denn das ist es, was Jette in den nächsten Tagen widerfährt: Sie erhält anonyme Nachrichten und wird verfolgt. Währenddessen kann Georg Jette auch in der Haftanstalt nicht vergessen. „Er würde das Mädchen zerstören, das ihn verraten hatte. Und ebenso alle, an denen ihr Herz hing - mehr, als es je an ihm gehangen hatte“ (S. 205) Georg ist besessen von Jette. Die Hassliebe zu dem unschuldigen Mädchen lässt ihn einfach nicht los. Doch kann Georg wirklich hinter den Anschlägen auf Jettes Freunde und den Übergriffen auf Jette stecken? Die Situation für alle WG-Mitbewohner wird immer bedrohlicher ... Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind in Szenen unterteilt, die es erlauben, einen Handlungsstrang aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen und fortzuführen. Allein Jettes Sicht auf die Dinge wird in der Ich-Form erzählt. Zum einem fühlt sich der Leser mit Jette verbunden. Zum anderen wird damit die stetig ansteigende Spannung vorangetrieben. Persönliches Fazit: Mit „Die Julibraut“ veröffentlicht Monika Feth den achten und letzten Band der Erdbeerpflücker-Reihe. Wer die vorangegangenen Teile der Reihe nicht gelesen hat, kann trotzdem problemlos in die Handlung der „Julibraut“ einsteigen, da wichtige Informationen wiederholt werden und die eigentliche Handlung des achten Bands in sich geschlossen ist. Neulinge sollten sich darüber im Klaren sein, dass es sich hier um einen im Jugendbuchverlag erschienenen Thriller handelt, bei dem Hartgesottene sicherlich nicht vollends auf ihre Kosten kommen. Dennoch ist „Die Julibraut“ sehr kurzweilig und unterhaltsam.

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