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Rezension zu
Die Tochter des Uhrmachers

Die Geheimnisse von Birchwood Manor

Von: Literaturblogsaarland
04.04.2020

Inhalt : Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt … Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben? Vita : Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf und studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane erschienen weltweit in 34 Sprachen und 42 Ländern und eroberten ein Millionenpublikum. Alle Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England. Meine Meinung : Ich liebe ja die Bücher von Kate Morton und dementsprechend gespannt war ich natürlich auf ihr neuestes Werk. Allein schon das Cover ist toll gestaltet und macht richtig Lust aufs Lesen. Wie bei allen Büchern von Kate Morton sind wir auch hier wieder auf verschiedenen Zeitebenen unterwegs. In der Gegenwart begleiten wir Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London. Diese findet auf dem Dachboden ihres Arbeitgebers eine alte Aktentasche mit einem Skizzenbuch. Darin ist die Zeichnung eines Hauses am Fluss, die Elodie stark an eine Geschichte erinnert, die ihre Mutter ihr als Kind erzählte. Kannte ihre Mutter das Haus ? Parallel dazu treten wir in der Vergangenheit des Hauses Birchwood Manor mit seinen Bewohnern und Geschichten ein. Kate Morton verwebt hier viele Handlungsstränge, was mir teilweise fast zuviel war. Man streift als Leser die einzelnen Begebenheiten nur, taucht aber nicht tiefer in das Geschehen ein, was ich persönlich etwas schade fand. Trotzdem kann man sich das alte Haus am Fluss fast bildlich vorstellen und auch die Einschübe mit Birdie Bell lassen die Geschichte nur so dahinfliessen. Meiner Meinung nach reicht dieses Buch nicht ganz an die Qualität der Vorgängerbände heran, da auch nicht alle offenen Fragen geklärt wurden. Weniger Handlungsstränge und besser und ausführlicher ausgearbeitete Begebenheiten hätten dem Buch sicher gutgetan. Es gibt am Ende des Buches noch etliche lose Enden, was aber auch zum Nachdenken anregt und des Fantasie des Lesers Raum lässt. Mir hat das Buch gerade in der jetzigen Zeit ein paar tolle Lesestunden beschert, in denen man die aktuellen Sorgen einfach mal vergessen kann. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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