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Rezension zu
Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt

Ein Buch für jederman

Von: Ann3
12.04.2020

Meiner Meinung nach, ist das Buch auf eine großartige und lebendige Weise geschrieben. Besonders gefällt mir die Art und Weise, wie die Vergangenheit und das aktuelle Geschehen gleichzeitig in das Buch einfließen und lebhaft dargestellt werden. Auch wenn ich eigentlich andere Genres bevorzuge, hat mich die Geschichte von Griz und der ereignisreichen Suche nach seinem Hund Jess, der von einem Fremden entführt wird, sehr berührt. Auch, dass die Geschichte in einer Zukunft spielt, in der es uns und unsere Gesetze nicht mehr gibt. Griz kennt die Vergangenheit und die Beschreibungen von den gesellschaftlichen und natürlichen Entwicklungen, die zur Apokalypse führten, nur aus Büchern und lebt in einer harten Zeit, in der sich jeder selbst der Nächste zu sein scheint. Trotz des Überlebenswillens kann man allerdings immer noch die Menschlichkeit erkennen. Im Laufe der Erzählung sieht der Junge viel von der Welt abseits seines Zuhauses, der kleinen Insel Mingulay und lernt viele neue Menschen kennen. Ungeachtet der düsteren Kulisse steht die Suche nach der Menschlichkeit und deren Erhalt im Vordergrund. Es sind vor allem die inneren und äußeren Konflikte, die der Junge auszutragen hat, die das Buch besonders machen. Ich halte das Buch für lesenswert, besonders wenn man gerne neue Perspektiven ausprobieren will.

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