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Rezension zu
Opferfluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Guter dritter Teil

Von: everywherebooksandtea
14.04.2020

Nach zwei spektakulären Kriminalfällen meldet sich Staranwalt Nicholas Meller zum dritten Fall wieder zurück. In „Opferfluss“ bittet Kommissar Rongen ihn um Hilfe, da er des Mordes angeklagt wird. Die alten Konflikte sind vergessen. Meller nimmt die Herausforderung an, jedoch merkte er nicht, dass er nach und nach in ein Netz aus Korruption und Gewalt reingerät. Wie wird der Protagonist vorgehen? Gibt es ein Entkommen? Der Thriller ist bezüglich des Designs und der Haptik, wie der Vorgänger „Blutacker“, super entworfen worden. Wir steigen schnell ins Geschehen ein. Auch wenn ich „Blutacker“ gelesen habe, wird der Leser mit Nicholas, der die Rolle des Protagonisten einnimmt und den anderen Personen, detailliert vertraut gemacht. Opferfluss gehört meiner Meinung nach, nicht zu der Kategorie der „brutalen“ Thriller, sondern stellt ein in sich schlüssigen und tiefgründigen Thriller da, indem die Handlung eher ruhiger verläuft. Ich finde es schön, dass neben der Haupthandlung, die Geschichte um Nina, Nicholas Freundin, auch ins Rollen kommt. Themen wie Korruption, Gewalt sind charakteristisch für diesen Thriller, jedoch findet die Liebe bzw. die Romantik auch ihren Platz. Der Leser muss sich in diesem Thriller recht lange gedulden, da erst auf den letzten Seiten, viele Zusammenhänge offenbart werden. Der Schreibstil von Lorenz Stassen ist mal wieder super und die Kürze der Kapitel erweist sich in diesem Thriller als gelungen. Spannung ist somit gegeben. Zusammengefasst kann ich sagen, dass Opferfluss kein alltäglicher Thriller ist. Nein, Opferfluss ist ein sehr gut durchdachtest Buch, in welchem man nicht die Rolle eines Detektives verfolgt, sondern die Rolle eines Staatsanwalts in der Ich-Perspektive, welcher gut handelt. So wird das Buch auch nicht langweilig, da man im Thriller auch zu weiteren Charakteren springt.

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