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Rezension zu
Sanctuary

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gelungenes Krimierlebnis

Von: silkesbuecherwelt
22.04.2020

Sanctuary ist mir direkt in der Verlagsvorschau ins Auge gestochen. Mir gefällt das Cover sehr und auch die Kurzbeschreibung fand ich interessant. Und zum Glück konnte mich auch der Inhalt total überzeugen. Sanctuary ist ein beschauliches kleines Städtchen, wo jeder jeden kennt und scheinbar alles perfekt ist. Sarah, die einzige Hexe der Stadt, wird mit ihrem kleinen Laden geachtet und ist beliebt. Die Freundinnen Sarah, Abigail, Bridget und Julia sitzen gerade bei einem Gläschen Wein zusammen, als die schlimme Nachricht sie erreicht. Daniel, Abigails Sohn, ist auf einer Party ums Leben gekommen. Zunächst wird ein Unfall vermutet, doch schnell kommen Gerüchte auf, dass es sich um Hexenwerk handelt und Harper, Sarahs Tochter, Daniel umgebracht haben könnte. Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln abwechselnd aus der Sicht von Sarah, Abigail und Maggie, der zuständigen Ermittlerin, erzählt. Dadurch ist das Erzähltempo recht hoch, die Seiten rauschen dahin und die Spannung ist immer vorhanden. Ich hatte während des Lesens so einige Theorien und habe sie ständig wieder über den Haufen geworfen, weil plötzlich Neues offenbart wurde und man dadurch als Leser wieder in eine andere Richtung gelenkt wurde. Mir hat es echt Spaß gemacht, mitzurätseln. Außerdem war es interessant zu lesen, wie schnell aus Freundschaft Feindschaft wird, wie die Menschen sich von Gerüchten und Lügen beeinflussen lassen und das sie nicht mal davor zurückschrecken, jemandem zu schaden, nur um damit ihren Standpunkt zu untermauern. Das Thema Hexerei fügt sich gut in die Geschichte ein, ohne zu sehr im Vordergrund zu stehen. Es handelt sich hier vorrangig um einen Krimi und nicht um eine Fantasy-Geschichte. Die Auflösung des Falles fand ich richtig klasse und sehr gelungen. Für mich ein rundum gelungenes Krimierlebnis.

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