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Rezension zu
Unverblümt im Sommerwind

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wohlfühlbuch

Von: Melli_bookxlife
24.04.2020

Das Leben läuft nicht immer nach Plan! Auch für Judith nicht. Sie verliert nicht nur ihre große liebe, sondern auch mal wieder ihren Job. Nach einer Begegnung auf dem Friedhof mit dem Friedhofswärter beschließt Judith nach Amrum zu ihrem Onkel zu fahren. Dort trifft sie nicht nur auf Hund , der ihr leben bereichert, sondern auch auf wundervolle Menschen die alle vom Schicksal getroffen sind. Doch genau diese Menschen helfen ihr bei ihrem größten Vorhaben – dem Lügen lernen. Dabei erfährt sie nach und nach immer mehr über diese Menschen und versucht auch ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Auf dem Dachboden der Villa Pippilotta, das Haus in dem Judith's neue freunde wohnen, findet sie ein Tagebuch. Es ist das Tagebuch der jungen Teda die während des ersten Weltkriegs aufwächst. In den Tagebucheinträgen geht es um Wünsche und Träume, um die liebe und um die schweren Lebensumstände einer Frau. Das Buch ist sehr schön geschrieben. Zwischen Lachen und ernsthaften Nachdenken liegen manchmal nur wenige Zeilen. Es ist ein absolutes Wohlfühlbuch mit Tiefgang. Nebenbei lernt man noch was über die (Kunst-)Geschichte in Deutschland. Ein Stern Abzug gibt es allerdings für die Tagebucheinträge. Ich hätte mir da gewünscht, dass es auch wirklich als ein Tagebucheintrag geschrieben ist und nicht wie eine eigenständige Geschichte.

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