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Rezension zu
Wir sind das Feuer

Romantisch, poetisch, emotional -nur schon zu oft geschrieben

Von: head.full.of.stories.and.books
26.04.2020

Genauso wie das wunderschöne Cover konnte mich der Schreibstil von Sophie Bichon sofort begeistern. Er war poetisch und trug in jeder Zeile, in jedem Wort einen Hauch Magie in sich, sodass ich langsam gelesen habe, um jedes ihrer Worte tief in mich aufzunehmen, denn sie waren einfach wunderschön gewählt. Ich persönlich habe selten so einen unglaublich schönen, poetischen Schreibstil im Deutschen New Adult Bereich gelesen und allein deshalb freue ich mich schon riesig auf weitere Bücher von ihr! Sophie und Paul würde ich als eine abgeschwächte Form von Tessa und Hardin aus der weltberühmten After Reihe bezeichnen. Er, der Bad-boy, der kein Mädchen an sich heran lässt und tiefe Wunden der Vergangenheit in sich trägt. Sie, das Feuermädchen mit den roten Haaren, den stechenden blauen Augen, eher brav, adrett und in Bücher vernarrt. Ihre Vergangenheit hat sie selbst auch schwer gezeichnet, sodass sie sich zurückzieht und erst als Trish und Aiden sie in ihren Freundeskreis aufnehmen taut sie so richtig auf. Löst sie sich von den Schatten ihrer Vergangenheit und tritt in das Licht der Gegenwart, wo Paul auf sie wartet. Ich muss zugeben, dass Paul mir leider nicht von der ersten Sekunde an sympathisch war, aber das hat sich mit der Zeit gedreht. Zwischen ihnen beiden gab es romantische, aber auch tiefgründige Momente und Zeiten dazwischen, die sich tief in mein Gedächtnis gebrannt haben. Woran ich mich besonders erinnerte, ist einerseits die Bibliothek, die sie besucht haben und Louisas Buch, in das sie ihre Lieblingswörter schreibt. Bei dem Setting hätte ich mir noch mehr Beschreibungen gewünscht wie es aussieht, denn so kam es mir sehr farblos vor. Im Buch gab es zahlreiche Momente, wo ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte und immer weiter gelesen habe. Manchmal gab es da aber auch Momente, wo es mir ein wenig langatmig von der Handlung vorkam, da man so eine Geschichte in einem ähnlichen Stil schon so unglaublich oft in diesem Genre gelesen hat. So vorhersehbar war auch das Ende für mich. Es war einfach keine Überraschung, da es so etwas schon in zahlreichen Büchern des New Adult gibt. Deshalb war ich nicht wirklich geschockt, eher habe ich mit den Schultern gezuckt. Trotzdem will ich unbedingt Band zwei weiterlesen, da es Louisa und Paul dennoch geschafft haben mich mit ihrer Vergangenheit mitfühlen zu lassen und ich unbedingt erleben möchte, wie ihre Liebesgeschichte letztendlich ausgeht!

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