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Rezension zu
Der Sommer der Blaubeeren

Ach, war das eine schöne Geschichte1 Seufz!

Von: zitrosch
01.05.2015

Inhalt: Ellen ist Mitte dreißig, erfolgreiche Anwältin, lebt in New York und steht mit ihrem ebenso aufstrebenden Anwaltsfreund kurz vor der Hochzeit. Zu dieser Zeit stirbt unerwartet Ellens Großmutter, die sie sehr liebte. Kurz vor ihrem Tod ringt sie ihrer Enkelin allerdings noch ein Versprechen ab. Ellen soll einen Brief ihrer Großmutter einem ehemaligen Freund in Beacon, dem Geburtsort der alten Dame, übergeben. Natürlich verspricht sie ihrer Oma nur zu gern und macht sich schließlich ein paar Tage später sofort auf den Weg in das kleine Örtchen. Zunächst etwas verstört von der Kleinstadtidylle, der sauberen Luft, der Ruhe und des leckeren, bodenständigen Essens mit viel Kalorien, kann sie sich dennoch nach und nach auf die Gegebenheiten einlassen. Als sie bei einem Spaziergang dann allerdings von einem Steg ins Meer stürzt und von einem jungen, mutigen Mann vor dem Ertrinken gerettet wird, verliert sie nicht nur im Wasser den Boden unter den Füssen. Meine Meinung: Zugegeben die Beschreibung klingt wirklich sehr romantisch und lässt eine furchtbar schnulzige Geschichte vermuten. Aber ich kann euch beruhigen. Sie dreht sich zwar natürlich zum Einen um die Liebe, über die Mary Simses in einer sehr angenehmen Art und Weise schreibt. Die jeweiligen Szenen wirken daher nicht überzogen oder triefen etwa vor überzogenen Darstellungen. Die Protagonistin erscheint dem Leser weitgehend glaubwürdig, wirkt sympathisch und man fiebert mit ihr mit bzw. fasst sich gelegentlich auch verzweifelt an die Stirn mit dem Gedanken "was machts die denn da?". Zum anderen ist die Geschichte auch ein bisschen spannend. Ellen hält sich ja eigentlich in Beacon auf um Chet Cummings den Brief ihrer Großmutter zu übergeben. Dabei findet sich jedoch allerhand über ihre Oma heraus von dem sie nichts ahnte oder von Dingen, die sie ihr zum Teil gar nicht zugetraut hätte. So nimmt die Handlung an einigen Stellen einen unerwarteten Verlauf und straft damit alle Leser ab, die bereits am Anfang meinen zu wissen wie die Geschichte enden wird. Die Autorin verliert dabei aber ihren roten Faden nicht aus den Augen, der sich, wie ich finde, konstant durch das ganze Buch zieht. Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte, die genau meinen Geschmack getroffen hat! Ich kann euch das Buch nur ausdrücklich empfehlen!

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