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Rezension zu
Die Tochter des Uhrmachers

Ein komplexer Roman über ein geheimnisvolles Haus

Von: Vera
29.04.2020

Inhalt: Birchwood Manor 1862: Der talentierte Edward Radcliffe lädt Künstlerfreunde in sein Landhaus am Ufer der Themse ein. Doch der verheißungsvolle Sommer endet in einer Tragödie – eine Frau verschwindet, eine andere stirbt … Über hundertfünfzig Jahre später entdeckt Elodie Winslow, eine junge Archivarin aus London, die Sepiafotografie einer atemberaubend schönen Frau und die Zeichnung eines Hauses an einer Flussbiegung. Warum kommt Elodie das Haus so bekannt vor? Und wird die faszinierende Frau auf dem Foto ihr Geheimnis jemals preisgeben? Meine Meinung Im Mittelpunkt des Romans steht ein Haus: Birchwood Manor – hier in diesem Haus spielt der Roman, dessen Geschichte mehr als 150 Jahre umfasst. 1862 entdeckt der junge und talentierte Maler Edward Radcliffe das Haus an der Flussbiegung und verbringt gemeinsam mit seinen Künstlerfreunden einen Sommer in Birchwood Manor, der tragisch endet – doch was geschah damals wirklich? 2017 findet die junge und engagierte Archivarin Elodie Winslow eine Kiste, in der sich eine Aktentasche mit einer Fotografie und einem Skizzenbuch befindet. Auf dem Foto glaubt Elodie im Hintergrund das Haus zu erkennen, welches in den Gute-Nacht-Geschichten ihres Vaters vorkam…… Neugierig geworden, beginnt sie zu recherchieren und findet spannende Verbindungen zwischen dem Haus und ihrer toten Mutter. Nun ist ihre Neugierde geweckt und stößt auf die unglaubliche Geschichte des Hauses. Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen und besonders die Charaktere aus der Vergangenheit sind sehr ausführlich und liebevoll gestaltet. Ich hatte sofort ein Bild von Birdie und Edward vor mir. Leider bleibt Elodie, die Hauptperson aus der Gegenwart, etwas blass, von ihr hätte ich gerne noch mehr erfahren. Anders als ihre vorherigen Romane ist „die Tochter des Uhrmachers“ ein eher ruhiges Buch, welches mich aber trotzdem fasziniert hat. Besonders den mystischen Teil der Geschichte fand ich spannend. Leider blieben einige Fragen zum Schluss offen, hier hätte ich mich über eine Aufklärung sehr gefreut. Fazit Wieder ein sprachlich wunderschöner Roman von Kate Morton, der genauso liebevoll und detailverliebt recherchiert ist, wie ihre vorherigen Bücher. Dadurch kann man sich sehr gut in die Geschichte hineinfinden. Ich habe es als eher ruhiges Buch empfunden, da ich aber die Muse zum lesen hatte, hat es mir gut gefallen.

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