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Rezension zu
Königsberg. Bewegte Jahre

[Rezension] Königsberg – Bewegte Jahre

Von: Ninespo
29.04.2020

Nachdem mich Königsberg – Glänzende Zeiten vollkommen abholen konnte, brauchte ich unbedingt den Folgeband Königsberg – Bewegte Jahre. Ob mir die Fortsetzung genauso gut gefallen hat, die der Auftakt, liest du hier: Nachdem mir der Auftaktband der Königsberg-Saga mit seiner stimmungsvollen Atmosphäre, dem abwechslungsreichen Plot und dem wundervollen Schreibstil so gut gefallen hat, war meine Erwartungshaltung an den Folgeband entsprechend hoch. Und ich bin so froh, dass Königsberg – Bewegte Jahre diese erfüllen konnte. Denn die Fortsetzung ist genauso gelungen, wie der Auftaktband. Königsberg – Bewegte Jahre hat einen sehr spannenden Plot und realistische Figuren Die Handlung von Königsberg – Bewegte Jahre ist schon aufgrund der zeitgeschichtlichen Einflüsse des Ersten Weltkriegs unfassbar spannend. Dabei ist die Handlung nicht überfrachtet oder unglaubwürdig, sondern einfach realistisch und fesselnd. Ich habe in jedem Kapitel mit den Figuren mitgefiebert – wenn auch aus einer Menge unterschiedlicher (sowohl positiver als auch trauriger) Gründe. Doch nicht nur der Krieg spielt im zweiten Teil eine wichtige Rolle, auch die familiären Verstrickungen der einzelnen Figuren stehen wieder im Vordergrund. Die Geheimnisse und Intrigen der in Band eins ehemals jungen Generation werfen ihre Schatten auch in die gegenwärtige Generation und verspricht einiges an Spannung. Genauso realistisch wie der Plot sind auch die Figuren. Wir begleiten bekannte und beliebte Figuren aus dem ersten Teil auf einem weiteren Abschnitt ihres Lebens, dürfen neue und faszinierende Figuren begrüßen und müssen von wiederum anderen traurigen Abschied nehmen. Nora Elias Figuren sind so lebensecht und realistisch konstruiert, dass es eine wahre Freude ist. Sie haben ihren eigenen Charakter, Ecken und Kanten und sind einfach Persönlichkeiten, die man mag oder eben nicht – je nach Rolle, die ihnen zukommt. Besonders ins Herz geschlossen habe ich in Königsberg – Bewegte Jahre die Cousinen Victoria und Helena. Ein weiterer Pluspunkt ist Nora Elias unfassbar toller Schreibstil. Sie schreibt wundervoll bildhaft und atmosphärisch, ich konnte jede Szene vor meinem inneren Auge sehen. Die Wortwahl passt sehr gut zur dargestellten Zeit, wirkt dabei aber weder zu altertümlich für den Leser noch zu modern für die Geschichte. So kam ich beim Lesen sehr gut voran, flog nur so durch die Seiten und hoffe nun auf einen dritten Band. Du merkst es, Königsberg – Bewegte Jahre hat mein Leserherz erfreut. Ich konnte liebgewonnene Figuren weiter auf ihrem Lebensweg begleiten, bangen, hoffen und mich freuen. Kurz: ich hatte große Freude an der Fortsetzung. Ich danke dem Goldmann Verlag und dem Randomhouse Bloggerportal herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von Königsberg – Bewegte Jahre.

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