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Rezension zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Auftakt

Von: Jeanette von eine Bücherwelt
29.04.2020

Zu allererst möchte ich etwas zu den Hörbuchsprecher schreiben: Das ist mein erstes Hörbuch, wo ich zwei Sprechern zuhören musste. Bei der Geschichte von Cyra und Akos ist das sehr passend. Die Sprecher sind sehr passend gewählt, Shenja Lacher und Laura Maire haben eine angenehme und klare Stimme. Ich habe das Hörbuch auf meinen langen Fahrten im Auto gehört, da ist es mir besonders wichtig den Stimmen gut zuhören zu können. Dies gelang mir bei den beiden Sprechern sehr gut. Mein Eindruck zum Hörbuch: Die Story ist ganz anders als die anderen Bücher von Veronica Roth, ich denke das ist auch der Grund warum viele nicht so gut in die Geschichte eintauchen können. Hier haben wir keine Dystopie, wie es "Die Bestimmung" vorgelegt hat. Nein die Story von Cyra und Akos spielt in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort. Mit ganz anderen Örtlichkeiten und Gegebenheiten, wir haben hier mit Stromreisen (Flugschiffen in Orbit und darüber hinaus) zu tun. Es gibt verschiedene Völker und Kulturen, wobei im Band 1 bisher nur zwei so richtig zur Geltung kommen. Bei der Stromreise lernt man noch eine andere Völkergruppe ein bisschen kennen, diese aber nicht in der Tiefe. Die Story wechselt zwischen den beiden Hauptprotagonisten, was es dem Leser leichter macht die beiden Kulturen zu verstehen. So ist das eine Volk aus dem Akos kommt, eher friedliebend doch prägt auch ihn das was geschehen ist und noch geschehen wird. Wobei Cyra mit einer Gewalt groß geworden ist, die ihr ganzes Wesen von früher Kindheit an geprägt hat. Sie wirkt unnahbar und fast schon gewalttätig. Die Charaktere lernt man im Laufe der Story sehr gut kennen, sie sind mit einer Tiefe ausgearbeitet wie man es von der Autorin gewohnt ist. Der Schreibstil ist bildhaft und umfangreich, ohne dabei langweilig zu wirken. Die gesamte Geschichte muss man auf sich wirken lassen, da sie einfach ganz anders ist. Die Story hat eine tiefe die nicht immer was für das leichte Gemüt ist, so bekommt auch die Gewalt eine wichtigen Bestandteil in der Story. Die macht die Charaktere aus, denn das wird im laufe des Buches klar. Man darf hier nicht erwarten, das alles einseitig ist - die Story ist vielschichtig wie seine Charaktere. Mein Fazit: Ein Wahnsinns Auftakt für eine Geschichte um zwei Menschen, die Sklaven ihrer Kultur zu sein scheinen. Bildgewaltige Hintergründe und eine Geschichte die den Leser begeistert. Wenn man offen für neues ist. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Von mir bekommt diese Geschichte eine Kauf- und Leseempfehlung!

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