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Rezension zu
Die Frau des Kaffeehändlers

Kaffee

Von: Anni.Booklover
02.05.2020

Klappentext: „ Das Erbe einer Familiendynastie. Das Schicksal dreier Generationen. Eine ergreifende Liebesgeschichte. Hamburg, 1896: Um vom Bankier Ferdinand Claasen einen Kredit zu erhalten, willigt der ehrgeizige Kaufmann Paul Friedrich Magnussen ein, dessen älteste Tochter Amalia zu heiraten. Amalia ist eine kluge Frau und mit ihrer Hilfe gelingt es Paul, seinen Kaffeehandel zu einem florierenden Unternehmen auszubauen. Doch Amalia ahnt nicht, dass er sich eigentlich von Anfang an zu ihrer schönen Schwester Helene hingezogen fühlte … Über ein Jahrhundert später entdeckt Melina Peters in der Hinterlassenschaft ihrer Großmutter Hinweise auf eine Verbindung zu der Kaffeehändler-Dynastie. Sie bewirbt sich bei P.F. Magnussen und wird die Assistentin des faszinierenden Leonard Magnussen. Von da an taucht sie immer tiefer in die privaten Schicksale ein, die hinter der offiziellen Familiengeschichte im Verborgenen liegen. Sie ahnt nicht, wie sehr diese mit ihrem eigenen Leben verknüpft sind … „ Rezension: Der Roman „ Die Frau des Kaffeehändlers von Susanne Rubin“ spielt auf zwei Zeitebenen ,zum einem rund um das Jahr 1896, zum anderen über ein Jahrhundert später und behandelt das Schicksal dreier Generationen einer großbürgerlichen Familiendynastie. Also ein beliebtes Setting vieler Familenromane. Gleich vorab, lesen lohnt sich. Die Autorin charaktersiert die Protagonisten der Handlung mit Tiefe, ohne aber zu viel Detailverliebtheit, also ohne den Lesefluss zu beschränken. Amalia wird dem Leser als eine sehr kluge und sehr emanzipierte Frau dargestellt. Die Orte der Handlung und vor allem der zeitgeschichtliche Rahmen wird von der Autorin sehr bildreich beschrieben. Das Wechsel zwischen den Zeitebenen ist problemlos, der Leser kann diesen sehr gut folgen. Auch wird der Spannungsbogen sehr gut gehalten, auch wenn die Geschichte leider an manchen Stellen etwas an Logik mangelt, zu glatt, zu märchenhaft wirkt. Fazit: Ich hatte mit diesem Roman viel Freude, er war teilweise märchenhaft, meiner Meinung nach leider zu märchenhaft und dadurch nicht plausibel. Dennoch, dass Buch kann ich allen Frauen empfehlen, wenn sie gerne historischen Liebesromane mit unterschiedlichen Zeitebenen lesen möchten. Ich habe das Buch freundlicherweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dafür bedanke ich mich bei ihr.

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