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Rezension zu
Tödliche Sonate

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

11 Stunden purer Hörgenuss ohne Langeweile

Von: weekly-books.de
04.05.2020

Als die mächtige Cornelia Giordano, ihres Zeichens Klassische-Musik-Agentin, brutal ermordet wird, tappen die Ermittler im dunklen. Viele Verdächtige, eine Musikszene, die nach Skandalen nur so feixt und ein Ermittler, der gerade erst nach Rom versetzt wurde. Commissario Di Bernardo muss nun alles in Bewegung setzen, damit nicht mehr an die Öffentlichkeit dringt und gleichzeitig den Mörder finden. Und was hat die „Messias“, Antonio Stradivaris legendärste Violine, mit dem Fall zu tun? Stärken des Hörbuchs: Durch die vielen, sehr liebevollen Beschreibungen der Umgebung, hat man als Hörer das Gefühl, während der Ermittlungen live durch Rom zu reisen. Der Handlungsstrang wurde nie langweilig – hat man noch in der einen Sekunde gedacht, man wüsste endlich, wer der Mörder wäre, so hat Korsakova in klassischer Fitzek-Manier einen Plot nach dem nächsten rausgehauen. Man wollte gar nicht auf die „Pause“-Taste drücken. Sehr gut gefallen haben mir die historischen Kapitel-Einklinker, die in der Werkstatt Stradivaris beginnen und erklären, wir die Saga um den berühmtesten Geigenbauer entstand. Wer bis Dato noch keine eigene Stradivari haben wollte, möchte dies spätestens jetzt. (Auch wenn diese unbezahlbar sind) 🙂 Ein Traum für jeden Hörbuchliebhaber – es gab unterschiedliche Sprecher für die differenten Kapitel. Man wusste also sofort, wo man sich Zeitlich gerade befand. Um die Stimmung zu vollenden, gab es zwischen einigen Kapitel von Natasha Korsakova selber eingespielte Geigenstücke. Schwächen des Hörbuchs: Die vielen italienischen Namen haben es einem schwer gemacht, direkt in die Geschichte einzutauchen und die Charaktere auseinanderzuhalten. Sobald man aber vollends in die Geschichte eingesogen wurde, war dieses Problem auch zweitrangig. Mein Fazit zu dem Hörbuch: Drei differente Erzähler und eine Violinistin, das kann nur gut werden. Natasha Korsakova hat aus dem Vollen geschöpft. Hat man zudem noch ein Faible für die italienische Kultur, ist man bestens bedient. Ein sehr authentisches Hörbuch, welches von der ersten Sekunde an spannend ist, Lust auf eine Reise nach Rom macht und die liebe zur klassischen Musik in jedem weckt. 11 Stunden purer Hörgenuss ohne Langeweile. Klare Empfehlung!

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