Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Mörderlied

Vier kurze, spannende Fälle für zwischendurch

Von: Fanti2412
07.05.2020

„Mörderlied“ ist ein Zwischenband der beliebten „In Death“-Serie um Lieutenant Eve Dallas und ihr Team. Er beinhaltet folgende 4 Fälle: „Todestanz“, „Eine heiße Spur“, „Der besessene Mörder“ und „Mörderlied“. Alle vier Fälle spielen in der „aktuellen“ Zeit der eigentlichen Serie. Im ersten Fall geht es um verschwundene Tänzerinnen und eine ermordete ältere Frau. Diese stirbt vor Eves Augen und „überträgt“ ihr offenbar merkwürdige Fähigkeiten. Im zweiten Fall geht ein merkwürdiger Mörder um, den eine Augenzeugin als „grünes Monster“ beschreibt. Die Ermittlungen führen in medizinische Labore. Was geht da vor? Oder sind gar Drogen im Spiel? Der dritte Fall beschäftigt sich mit verschwundenen Zwillingen, deren Nanny grausam ermordet wurde. Eve muss alles daran setzen, die Kinder so schnell wie möglich zu finden, wenn sie sie lebend retten will. Im viertem Fall gibt es einen Mord und die Mörderin springt anschließen vom Balkon aus großer Höhe in den Tod. Doch Eve kommen Zweifel, dass es sich um erweiterten Selbstmord handeln könnte. Der erste Fall war spannend, aber diese übernatürlichen Dinge sind nicht so ganz mein Geschmack. Der von Eve Dallas, die eigentlich für ihre Logik bekannt ist, übrigens auch nicht. Auch im zweiten Fall kam ein bisschen Phantastik zum Einsatz, aber er konnte mich schon fesseln, weil das alles etwas mysteriös war und von Eve viel Ermittlungsarbeit verlangt wurde. Der dritte Fall hat mir am besten gefallen. Einmal weil clevere Kinder im Spiel waren und vor allem, weil Eves ganzes bekanntes Team zum Einsatz kam. Es gab elektronische Ermittlungen und auch Roarke musste seine ganze Raffinesse einsetzen, um Eve zu helfen. Im vierten Fall kommt wieder Eves tolles Bauchgefühl und ihre Intuition zur Geltung. Sie erkennt schnell, dass es kein Familiendrama sein kann und entdeckt, dass hier psychische Manipulation im Spiel sein kann. Insgesamt betrachtet, sind alle vier Fälle spannend und Eve Dallas ermittelt auf Hochtouren. Das ist ja, was mir an dieser Reihe bzw. an der Figur der Eve so gut gefällt! Sie hat eine tolle Logik, analysiert immer alle Spuren sehr genau und verlässt sich auch oft auf ihr Bauchgefühl. Natürlich spielen auch die Mitglieder ihres Teams eine Rolle und ihr Mann Roarke steht ihr wie immer mit Rat und Tat zur Seite. Der Fall mit den entführten Kindern war besonders raffiniert gestrickt und ging nicht nur mir sondern auch Eve besonders nahe. Dieser Sammelband mit den 4 kurzen Fällen bietet spannende Krimi-Unterhaltung und ist gut, um die Zeit bis zum nächsten „richtigen“ Fall zu überbrücken! Fazit: 4 von 5 Sternen

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.