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Rezension zu
Die Fotografin - Die Welt von morgen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine großartige Geschichte!

Von: Mareike
14.05.2020

Ich war sehr gespannt auf den 3.Band der Fotografinnen- Saga und ich wurde nicht enttäuscht, denn auch dieser Teil war fantastisch. Die Geschichte schließt unmittelbar an den 2. Band an und ich durfte Mimi Reventlow wieder auf ihren neuen Wegen begleiten. Sie hat Laichingen den Rücken gekehrt und ist nun wieder als Wanderfotografin unterwegs. Diesmal allerdings nicht alleine, sondern Anton Schaufler der Gastwirtssohn hat sich ihr im November 1911 angeschlossen und sich erlaubt, Mimi in den Schwarzwald zu begleiten. Im Hotel Tonihof, wo Mimi einen Auftrag von dem Hotelbesitzer Antonius Wimmer bekommen hat, sein Hotel, den neu eröffneten Skilift, sowie den Ort fotografisch in Szene zu setzten, darf Anton kellnern, was er dort mit großer Begeisterung tut. Er wird von seinem Chef gelobt und auch bei den Gästen ist er sehr beliebt. Ihm wurde sogar der Posten des Serveur Chefs angeboten, doch Anton will unbedingt mit Mimi nach Würzburg weiterreisen. Allerdings möchte er dann dort auch weiterhin sein eigenes Geld verdienen und so verkauft er als Händler auf den Märkten Postkarten, deren Motive Mimi fotografiert hat und mit denen Anton dann großen Erfolg hat. Doch Mimi muss sich bald etwas Neues einfallen lassen, denn viele Menschen haben sich nun schon selbst eine kleine Kamera gekauft und sind daher nicht mehr auf die Fotografen angewiesen. Aber was für Mimi immer schon das Wichtigste beim fotografieren war, sie wollte in ihren Fotografien das Wesen eines Menschen widerspiegeln, einen Blick in sein Inneres erhaschen und diesen dann umwandeln in Licht und Schatten. Denn das Fotografieren besitzt für sie eine ganz eigene Magie und all das möchte sie sich von niemandem nehmen lassen und daher gibt sie so schnell nicht auf. Für Mimi gab es in dieser Geschichte immer wieder Niederlagen, doch als sie dann mit Anton in Berlin ankommt und er aus dem Staunen in dieser großen Stadt nicht herauskommt, überlegen sie tatsächlich gemeinsam, dort sesshaft zu werden, da sich nämlich für beide ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Doch dann eines Tages führt ihr gemeinsamer Weg sie zurück auf die Schwäbische Alb nach Münsingen. Und was sie dort dann alles erleben, wie ihre weitere Zukunft aussieht, zu was sie sich entscheiden, das alles muss man natürlich selbst gelesen haben. Aber für mich war es auch großartig zu lesen, wie sich all die anderen Figuren weiterentwickelt haben , welche Schicksale sie erlebt haben und vor allem fand ich es schön, wieder allen in dieser Geschichte zu begegnen. Obwohl ich nun alle 3.Bände hintereinander weggelesen habe, muss ich jetzt leider bis September auf eine Fortsetzung warten. Dieser 3.Teil hier hat so spannend aufgehört, sodass ich es nun kaum erwarten kann, um zu erfahren wie Mimi Reventlows Leben und all der anderen Figuren weitergeht. Ein großes Lob an die Autorin, die mir mit dieser Geschichte wieder wundervolle Lesestunden beschert hat.

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