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Rezension zu
Sanctuary

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sind wir nicht alle ein bisschen Böse?

Von: Booksworld by Sakle
17.05.2020

Inhalt: Als der beliebte Schüler und Footballstar Daniel Whitman auf einer Party unter mysteriösen Umständen stirbt, glaubt man noch an einen Unfall. Doch dann taucht da dieses Video auf und Harper Fenn, die Tochter der Stadthexe Sarah Fenn, erhebt schwere Vorwürfe gegenüber dem Toten. Und plötzlich ist nichts mehr so wie es war. Meine Meinung: Das Cover finde ich genial. Die kleine Stadt inmitten einer Kuppel deutet schon irgendwie daraufhin, dass in Sanctuary jeder jeden kennt. Nichts bleibt verborgen. Und genau das Gefühl wird auch immer wieder beim lesen übermittelt. Ich habe oft an Desperate Housewifes denken müssen, gerade im Bezug auf den Hinweis auf dem Buchdeckel hinten. Der Schreibstil war mitreißend, bedrückend, zum Teil verzweifelt und jederzeit greifbar. Die Emotionen sind nur so hinüber gesprungen. Das Buch wird aus vier Perspektiven gelesen. Einmal aus der Sicht von Sarah Fenn, der Stadthexe, die im Verlauf der Geschichte immer verzweifelter wird. Sie versucht die Situation zu retten. Dann ist da Abigail, Sarahs Freundin, ein Teil des Zirkels und die Mutter des verstorbenen Dan Whitman. Oh ich muss gestehen, ich habe diese Frau gehasst und verachtet. Sie treibt die Menschen zu Taten die nicht hätten sein müssen auch wenn sie absolut in die Story gepasst haben. Dann haben wir noch Harper Fenn, Sarahs Tochter und Verdächtige. Ich mochte Harper schon sehr gerne, doch ich wurde das Gefühl nicht los das sie nicht ehrlich ist. Auch hat es mich genervt das sie ständig weg gelaufen ist. Und zum Schluss ist da noch Maggie, die in der Sache ermitteln soll. Na ja, eigentlich soll sie nur bestätigen das es ein Unfall war und die Sache somit schnell beenden. Doch es kommt alles anders. Und ehe sie es sich versieht wird aus den Ermittlungen ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Handlung selbst ist wirklich sehr spannend geschrieben. Die Atmosphäre grandios zum greifen. Ich wurde nur so mitgerissen. Ich wollte ja nun auch unbedingt wissen was passiert ist und was aus Sarah und Harper wird. Ich könnte mir gut vorstellen irgendwann mal eine Fortsetzung zu lesen. Aber ob so etwas geplant ist, das weiß ich nicht,. Mir hat die Geschichte auf jeden Fall sehr gut gefallen. Auch das hier Hexen in einer Gesellschaft leben dürfen und ihrem Handwerk nachgehen dürfen, wenn auch nur unter bestimmten Auflagen, fand ich einfach genial. Und es wurde auch total stimmig mit eingebaut. Auf alle Fragen kommen auch Antworten. Sodass man quasi wunschlos Glücklich aus der Geschichte auftauchen kann, Fazit: Mit Sanctuary wurde ich sehr gut unterhalten und hatte eine Menge Spaß am lesen, auch wenn mir nich alle Charaktere sympathisch waren. Mir hat das Buch richtig gut gefallen, daher kann ich es nur empfehlen und gebe fünf Sterne.

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