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Rezension zu
Das Leben neu backen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein persönlicher Weg,die Trauer zu überwinden

Von: Renate
22.05.2020

Das Buch beginnt damit, dass Olivia erfährt, das ihre Mutter gestorben ist. Es beschreibt ihre Gefühle bei und nach der Beerdigung, danach die große Anstrengung, wieder aus dem tiefen Tal der Trauer raus zu kommen und wie backen, kochen und essen dabei geholfen haben. Nebenbei erfährt der Leser auch sehr viel über Strafverteidiger und deren Arbeit vor Gericht. Es ist kein Roman, sondern eher ein Tagebuch der Trauer und dem persönlichen Weg der Autorin, wieder zurück ins Leben. Die erste Hälfte ist der Trauer und dem Beruf der Strafverteidigerin gewidmet um dann in der Mitte des Buches , auf Backen umzuschwenken. Obwohl der Stoff der Strafverteidigung doch recht trocken ist, wurde es nie Langweilig. Es war für mich sogar recht interessant. Die zweiten Hälfte des Buches, in der relativ viel gebacken wird, ist gespickt mit Fachbegriffen. Mit denen konnte ich wenig anfangen , obwohl ich gerne backe und koche. Trotzdem, weil die Erzählung auch spannend aufgebaut ist "Schafft sie die Prüfung?" oder was passiert beim Backen? Geht alles gut?" wurde es nicht langatmig. Mir hat das Buch gut gefallen und ich habe wieder mal etwas dazu gelernt. Vom Verlag her ist das Buch auch wunderbar gestaltet und schön ausgestattet. Nur mit den Rezepten, die nach jedem Kapitel eingearbeitet sind, kann ich nicht viel anfangen. Zu englisch wahrscheinlich und zu viele unbekannte Zutaten.

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